Alcatel One Touch Idol Ultra im Test

Alcatel greift im Oberklasse-Segment an und hat mit dem Alcatel One Touch Idol Ultra gleich etwas ganz besonderes im Gepäck: Das dünnste je dagewesene Smartphone! So dünn, dass man es in der Hosentasche kaum noch sehen dürfte. So dünn, dass der Hersteller den Kopfhöreranschluss weglassen musste.

Doch keine Angst, Ohrstöpsel lassen sich über einen microUSB-Adapter anschließen. Doch wie dünn ist das Alcatel One Touch Idol Ultra denn nun genau? Die Antwort ist: 6,68 Millimeter. Das sind 15 Prozent weniger Bautiefe als beim iPhone 5. Ansonsten bietet das Alcatel One Touch Idol Ultra ordentliches Mittelmaß, soweit man das bislang einschätzen kann, denn Alcatel verriet bislang nur wenig über sein schlankes Phone. Es soll ein 4,6 Zoll großes HDready-Display haben, einen 1,2 Gigahertz Dualcore-Chip und 1 Gigabyte Arbeitsspeicher. Als Betriebssystem wird Android 4.1 zum Einsatz kommen. Die Kamera knipst mit 8 Megapixeln. Der interne Speicher ist auf 8 Gigabyte begrenzt. Erweitern lässt er sich nicht, vermutlich sind microSD-Karten schlichtweg zu dick, um sie im Gehäuse unterzubringen.

Wer auch ein paar Millimeter mehr in der Tiefe akzeptiert, für den gibt es das Alcatel One Touch Idol (ohne Ultra-Zusatz).

Ausblick: Nur dünn reicht nicht

Das Alcatel One Touch Idol Ultra mag besonders dünn sein, ansonsten bietet es aber nicht viel. Das dürfte für Alcatel nicht reichen, um sich in der Smartphone-Spitzenklasse zu etablieren.