Denon Cocoon Home im Test

Denon steht für Qualität. Und die will der Hersteller nun auch im Segment der Docking Stations bieten. Die Denon Cocoon Home erfüllt die hohen Erwartungen (fast) auf ganzer Linie.

Optik: Schickes Ei

Die sehr runde, man könnte sagen eiförmige, Optik des Denon Cocoon Home ist Geschmackssache. In jedem Fall ist das Dock exzellent verarbeitet. Der Dock-Anschluss lässt sich bei Bedarf ausfahren und ist sonst unauffällig im Gehäuse versenkt. Das Display auf der Vorderseite des Docks ist sehr informativ und sieht auch äußerst schick aus. Leider ist die Lackoberfläche auf der Rückseite anfällig gegen Kratzer.

Ausstattung & Bedienung: Software-Macken

Die Denon Cocoon Home lässt sich über das integrierte Dock für den alten 30 PIN-Connector, der bis zum iPhone 4S gängig war, aber auch über Apple AirPlay und DLNA mit Musik versorgen. Außerdem  gibt es einen AUX-Eingang und einen USB-Port, der auch Speichersticks auslesen kann. Zur zentralen Steuerung dient die Denon App, die jedoch im Test nicht immer stabil lief. Über sie empfängt das Gerät auch zahlreiche Internetradiosender. Die Fernbedienung, die passend zur Anlage designt wurde, kann die Grundfunktionen steuern, aber nicht auf das Apple Playermenü zugreifen. Die Denon Cocoon Home braucht recht lange zum Starten. Der Hersteller will den Vorgang aber in Kürze mit einem Firmware-Update beschleunigen.

Klang: Überzeugende Vorstellung

Klanglich konnte die Denon Cocoon Home im Test voll überzeugen. Die klingt sehr ausgewogen und auch der Bass ist präsent, aber nicht übertrieben.

Fazit: Alternative zum Zeppelin

Denon ist eine hochwertige Docking-Station gelungen, die nur noch an ein paar Software-Macken kränkelt. Ansonsten ist die Denon Cocoon Home eine gute Alternative zum ähnlich designten Klassiker B&W Zeppelin Air.