JBL OnBeat Micro im Test

Das JBL OnBeat Micro ist neben dem JBL OnBeat Venue LT eine von zwei neuen Docking-Stations aus dem Hause JBL mit einem Anschluss für Apples Lightning-Connector, der den alten Dock Connector bei den neuesten Apfelgeräten abgelöst hat. Beim OnBeat Micro handelt es sich um ein besonders kompaktes Dock, das vor allem auf Probabilität ausgelegt ist.

Optik: Ufoförmig

Das JBL OnBeat Micro ist ein kleines schwarzes Ufo mit abgerundeten Ecken. Auch in weiß ist das Gerät erhältlich. An den abgeschrägten Oberseiten sitzen die Lautsprecher, darüber in einer Mulde der iPod oder das iPhone. Das iPad passt nicht in das Dock. Die Verarbeitung wurde im Test als gelungen bezeichnet. Das Dock ist für seine Größe aber vergleichsweise schwer geraten.

Ausstattung: Fünf Stunden mobiler Musikgenuss

Das JBL OnBeat Micro kann mit Batterien betrieben werden und hält dann laut Hersteller gute 5 Stunden ohne Steckdose durch. Wenn es ans mitgelieferte Netzteil angeschlossen ist, lädt es die eingesteckten Apple Geräte auf. Neben Apple Geräten über den Lightning-Anschluss kann das JBL OnBeat Micro auch USB-Quellen über einen entsprechenden Anschluss auslesen. Auch ältere iOS-Geräte mit dem alten 30-PIN-Connector lassen sich so anschließen. Außerdem gibt es einen Miniklinkeneingang. Drahtlose Verbindungen über Bluetooth oder AirPlay sind dagegen nicht möglich. Auch eine Fernbedienung fehlt. Stattdessen wird das JBL OnBeat Micro über einige kleine Tasten bedient, die in der Vertiefung des Docks sitzen. Natürlich bietet JBL auch eine eigene App, die aber im Vergleich zum normalen iOS-Player keinen Mehrwert bietet.

Klang: Mit Bass überfordert

Dank zweier integrierter Breitbänder und einer DSP-Schaltung, klingt das kleine Dock recht ordentlich, auch wenn es aufgrund seiner geringen Größe etwas Tiefbass vermissen lässt. Die maximale Lautstärke ist erstaunlich hoch. Mit basslastiger Musik ist der kleine JBL dann aber erst recht überfordert.

Fazit: Lightning für unterwegs

Zur Partybeschallung taugt das kleine JBL OnBeat Micro nicht, als kompakter Picknick-Begleiter oder zur Hintergrundbeschallung beim Arbeiten oder Kochen, ist es aber genau das richtige Gerät.