Mio Cyclo 305 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Mio Cyclo 305
Das Mio Cyclo 305 gehört zur seltenen Gattung der Fahrradnavis. In der Praxis kann es als solches aber leider nicht vollends überzeugen. Abgesehen vom immerhin deutlich günstigeren A-Rival Teasi One gibt es aber kaum Alternativen. Optik & Halterung: Nichts für Abenteuertouren Mio hat das Cyclo 305 angenehm schlank und mit knapp 130 Gramm auch recht...
Bester Preis
Mio Cyclo 305 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Alexander Wolff 20.06.2013
Auswertung der Testberichte
Das Mio Cyclo 305 gehört zur seltenen Gattung der Fahrradnavis. In der Praxis kann es als solches aber leider nicht vollends überzeugen. Abgesehen vom immerhin deutlich günstigeren A-Rival Teasi One gibt es aber kaum Alternativen.
Optik & Halterung: Nichts für Abenteuertouren
Mio hat das Cyclo 305 angenehm schlank und mit knapp 130 Gramm auch recht leicht gehalten. Obwohl es nach IPX7-Standard resistent gegen Regen ist, wirkt es nicht so rustikal, wie einige Outdoor-Navis. Die mitgelieferte Lenkerhalterung wird mit Kabelbindern befestigt und bietet nur mäßigen Halt. Mountainbiker sollten also vorsichtig sein.
Ausstattung: Inklusive Fahrradcomputer
Das Mio Cyclo 305 bringt Kartenmaterial für immerhin 23 europäische Länder mit, das auf Daten des Open Street Map Projektes und von TomToms Tochterfirma Tele Atlas basiert. Natürlich gibt es auch spezielle Fahrradkarten. Außerdem kann das Navi Herz- und Trittfrequenz sowie die Geschwindigkeit messen. Kompass und Höhenmesser zählen ebenfalls zum Programm, ebenso wie spezielle Trainingsfunktionen und ein Surprise Me Modus. Letzterer berechnet Überraschungsrouten nach einem vorgegebenen Zeitfenster oder einer vorgegebenen Streckenlänge. Im Test zeigte sich das Mio Cyclo 305 dennoch recht unflexibel, was die Planung von Routen angeht.
Bedienung: Wie bei Windows 8
Die Bedienung des Mio Cyclo 305 über den Touchscreen gelingt dank der intuitiven Oberfläche, die mit ihrem Kachellook stark an Windows 8 erinnert, sehr einfach. Nur wenn der Screen nass wird, reagiert das Navi etwas unpräzise auf Eingaben.
Praxis: Nicht verlässlich
Das Mio Cyclo 305 navigiert prinzipiell ordentlich. Blind auf das Gerät verlassen sollte man sich aber nicht. Obwohl man bestimmte Wegstrecken, wie z.B. Kopfsteinpflasterstraßen oder unbefestigte Wege von vornherein ausschließen kann, führte das Mio Cyclo 305 im Test immer wieder über für Radfahrer ungeeignete Wege. Teilweise hängt das Navi auch der tatsächlichen Position hinterher, so dass Anweisungen zu spät kommen. Die Kartendarstellung an sich wurde im Test aber für ihre Übersichtlichkeit gelobt.
Fazit: Nicht perfekt, aber nahezu konkurrenzlos
Das Mio Cyclo 305 führt uns in ein Dilemma. Es navigiert keineswegs perfekt und ist recht teuer. Allerdings gibt es keine wirklich bessere Alternative unter den Fahrradnavis. Das A-Rival Teasi One macht seine Sache auch nicht besser, ist aber günstiger.
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Mio Cyclo 305
Connect
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Ausgabe 7/2013
ETM TESTMAGAZIN
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Ausgabe 6/2013
PCgo
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Ausgabe 8/2012
TESTALARM
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Datenblatt Mio Cyclo 305
- Typ Plug&Play Navi
- Einsatz Outdoor
- Display 3 Zoll
- Display-Auflösung 240x400 Pixel
- Zieleingabe Touchscreen
- Steckplätze k.A.
- Vorinst. Kartenmaterial Deutschland, Europa
- Stromversorgung Akku/Batterie
- Staumelder k.A.
- Live Services
- Zusatzdienste POI
- Multimedia k.A.
- Konnektivität k.A.
- Fernbedienung k.A.
- Breite 121 mm
- Höhe 67 mm
- Tiefe 18 mm
- Gewicht 156 g
- Sonstiges k.A.
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