Motorola RAZR im Test
Zusammenfassung von eTest zu Motorola RAZR
Beim Namen Motorola RAZR wird der ein oder andere sicher aufhorchen. RAZR? Da war doch mal was. Vor einigen Jahren, lange vor dem Zeitalter der Smartphones, gab es bereits ein Handy namens Motorola RAZR, das dem amerikanischen Hersteller damals rekordverdächtige Verkaufszahlen bescherte. Mit dem Klappmodell von damals hat das Smartphone von heute aber nichts mehr gemein....
Bester Preis
Motorola RAZR - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Alexander Wolff 02.10.2012
Auswertung der Testberichte
Beim Namen Motorola RAZR wird der ein oder andere sicher aufhorchen. RAZR? Da war doch mal was. Vor einigen Jahren, lange vor dem Zeitalter der Smartphones, gab es bereits ein Handy namens Motorola RAZR, das dem amerikanischen Hersteller damals rekordverdächtige Verkaufszahlen bescherte. Mit dem Klappmodell von damals hat das Smartphone von heute aber nichts mehr gemein. Vielmehr ist das neue Motorola RAZR ein absolutes High-End Smartphone.
Optik – Extravagant & stabil:
Mit seiner kantigen Optik hebt sich das Motorola RAZR von der Smartphone-Masse ab. Ob man das Design nun positiv oder negativ wertet, ist dabei sicher Geschmackssache. Das mit teilweise nur 7 Millimetern äußerst dünn und zudem leicht geratene Smartphone besteht zum Teil aus Kevlar, was aber keinen großen Wow-Effekt hervorruft, da sich das Material wie eine normale Softtouch-Oberfläche anfühlt. Dafür ist es aber sehr kratzfest. Das Display wird von besonders stabilem Gorilla-Glas geschützt. Damit ist das Motorola RAZR besonders widerstandsfähig und resistent gegen Schmutz und Wasser. Wegen des großen Displays besitzt das Motorola RAZR eine recht üppige Grundfläche. Es liegt aber laut Test schlechter in der Hand, als etwa das Samsung Galaxy SII. Im Test machte das RAZR einen sehr robusten Eindruck.
Display – Brillant & groß:
Das Motorola RAZR besitzt einen 4.3 Zoll großen Super-AMOLED Touchscreen mit qHD Auflösung, was im Test brillante Darstellungen mit satten Farben, die jedoch etwas grell wirken, und hervorragendem Schwarzwert ermöglichte. Die Auflösung des Screens ist höher als bei den meisten vergleichbaren Smartphones. Durch die Pentile-Matrix geht dem Screen jedoch etwas an Schärfe verloren, was aber nur bei sehr genauem Hinsehen auffällt. Zudem ist der Screen nicht sehr hell. Dafür reflektiert das Display bei direktem Licht deutlich weniger, als z.B. beim iPhone und ist auch aus größeren Blickwinkeln gut abzulesen. Die Abdeckung des Displays besteht aus besonders widerstandsfähigem Gorilla Glas. Auf Eingaben reagierte das Display im Test zuverlässig.
Hardware & Betriebssystem – Android & großer Speicher:
Mit einem 1,2 Gigahertz starken Dualcore-Prozessor und 1 Gigabyte Arbeitsspeicher ist das Motorola RAZR ein schneller Rechner, was sich auch im Praxiseinsatz zeigt. Als Betriebssystem kommt Android 2.3.5 zum Einsatz, das mit der hauseigenen Oberfläche "Motoblur" aufgehübscht wurde, was angenehme Bedienung ermöglicht. Ein Update auf Android 4.0 sollte mittlerweile verfügbar sein. Motoblur verfügt über eine Handyortung. Zudem werden die wichtigsten Handydaten auf Wunsch passwortgeschützt in der Motoblur-Cloud gespeichert. Erfreulicherweise ist die Oberfläche nicht mehr so bunt geraten, wie bei früheren Versionen. Zum Starten braucht das RAZR jedoch sehr lange. Ob es ein Update auf Android 4.0 geben wird, ist bislang nicht bekannt. Der integrierte Speicher von 16 GB, wobei dem Nutzer etwa 12 GB zur freien Verfügung stehen, kann per microSD Speicherkarten ergänzt werden.
Webtop Optional:
Als optionales Zubehör bietet Motorola für das RAZR einen Webtop-Adapter an, der das Smartphone zum PC-Ersatz macht.
Internet & Connectivity – HSPA+ & LTE:
Angefangen bei WLAN-n mit Hotspot-Funktion bis hin zu HSPA ist beim Motorola RAZR alles eingebaut, was sich das Surferherz wünscht. In der Praxis reicht es bei der Performance im mobilen Internet nicht ganz an die Leistung des Samsung Galaxy SII heran. Beim Scrollen im Browser kommt es gelegentlich zu kleinen Rucklern. Laut einem Test ist das Motorola RAZR aber schneller im Netz unterwegs, als der Konkurrent von Samsung und wird nur vom iPhone 4S in dieser Disziplin geschlagen. Außerdem ist der Medienfunkstandard DLNA mit von der Partie, der perfekt in die entsprechenden Anwendungen integriert wurde. Bluetooth ist in der modernen Version 4.0 an Bord. Das Motorola RAZR verfügt zusätzlich zum normalen A-GPS über einen S-GPS Empfänger, der eine stabilere Verbindung zum Satelliten ermöglichen soll, als das herkömmliche A-GPS. Damit sollte man, eine ordentliche Software vorausgesetzt, noch besser navigieren können.
Multimedia – Überall HD:
Die 8 Megapixel starke Kamera des Motorola RAZR kann Videos in HD-Auflösung aufnehmen. Selbst die Frontkamera ist HD-fähig und kann z.B. für Videokonferenzen eingesetzt werden. Im Test konnte die Cam nicht überzeugen. Die Bildschärfe der Fotos war im teilweise sehr mies. Hinzu kommt starkes Farbrauschen, auch bei guten Lichtverhältnissen. Den Videos mangelt es an Schärfe. Zudem ist der Ton dünn und etwas blechern. Damit leistet die Kamera des RAZR qualitativ nicht viel mehr als ein gutes Modell mit 2 Megapixeln. Zudem stellte ein Test einen Bug in der Kamerasoftware fest. In einem anderen Test konnte die Kamera des RAZR dagegen überzeugen. Leider besitzt das RAZR keinen Objektivschutz. Die MotoCast Software des RAZR synchronisiert bei Bedarf das Handy automatisch mit dem heimischen PC. Sowohl dem mitgelieferten Headset, als auch dem eingebauten Lautsprecher des Smartphones fehlt es an Bass. Der integrierte Musikplayer bringt ein Internetradio, Podcasting-Funktion und Social Media Funktionen mit. Ein UKW-Radio ist dagegen nicht an Bord. Dafür lassen sich direkt diverse Informationen zum aktuell gespielten Künstler abrufen. Sogar die Wiedergabe über DLNA ist möglich. Mit der „Intelligente Automatiken“ Funktion lässt sich das Handy z.B. nachts automatisch auf stumm schalten.
Telefonie - Ordentlich, aber nicht perfekt:
Zum Telefonieren braucht das Motorola RAZR, wie das iPhone 4 eine microSIM-Karte. Leider lässt sich der Akku nicht auswechseln, er hält aber normalerweise mindestens bis zum Ende des Tages durch. Wer längere Reisen ohne Steckdose auf dem Weg unternimmt, sollte sich das Motorola RAZR MAXX mit größerem Akku anschauen, das ansonsten weitestgehend baugleich mit dem Grundmodell ist. Die Gesprächsquali wurde im Test als ordentlich aber nicht perfekt gewertet, was auch für das Telefonieren über den eingebauten Lautsprecher gilt. Die Funkeigenschaften wurden im Test mit einem „Sehr gut“ bewertet. Bei den Telefonfunktionen bieten BlackBerry- und Symbian-Smartphones etwas mehr als Android.
Fazit:
Das Motorola RAZR verbindet die Widerstandsfähigkeit des Defy mit den High-Tech Komponenten eines Atrix. Damit hat der Hersteller auf jeden Fall ein besonderes Smartphone geschaffen, das in der Praxis nicht in allen Disziplinen einen hervorragenden Eindruck macht und preislich fast in iPhone-Regionen vordringt.
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Motorola RAZR
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Meinungen
MOTOROLA RAZR
Mittwoch, den 04.04.2012 von PIPO
(Sehr gut)
EINFACH PERFEKT
Datenblatt Motorola RAZR
- Typ Smartphone
- Dual-SIM k.A.
- Tri-SIM k.A.
- Betriebssystem Android
- Interner Speicher 16000 MB
- Speicher erweiterbar um k.A.
- Steckplatz microSD
- Display 4,3 Zoll
- Display-Auflösung 960x540 Pixel
- Touchscreen
- CPU Dualcore
- QWERTZ-Tastatur
- Outdoor-tauglich k.A.
- Kamera 8 Megapixel
- Fotolicht
- Blitz
- optischer Zoom k.A.
- Kamera Vorderseite
- Videofunktion
- Videoauflösung 1920x1080 Pixel
- Musikplayer
- Radio
- Netze 1800, 1900, 850, 900 MHz
- GPS
- GLONASS k.A.
- Datentransfer EDGE, GPRS, HSDPA, LTE, UMTS
- Konnektivität Bluetooth, DLNA, USB, WLAN
- Breite k.A.
- Höhe k.A.
- Tiefe k.A.
- Gewicht k.A.
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