Nokia C2-03 im Test

Das Nokia C2-03 bedient den in Europa von Herstellern nur spärlich bearbeiteten Markt der Dual-SIM Handys. Nokia hat sich dabei für eine optisch ansprechende Lösung entschieden, die mit dem bewährten Symbian S40 Betriebssystem arbeitet, ansonsten aber kaum Highlights bietet. Das Nokia C2-03 ist als technisch weitgehend identische Variante ohne Dual-SIM Funktion auch als Nokia C2-02 und Nokia C2-06 erhältlich.

Optik & Verarbeitung
Das Nokia C2-03 besteht komplett aus Kunststoff, was bei diesem Preis nicht verwunderlich ist. Das Slidermodell kommt im jugendlich glänzenden Look daher und ist angenehm kompakt geraten.

Ausstattung
Nokia verspricht mit dem Nokia C2-03 eine besonders leichte Handhabung zweier SIM-Karten in einem Gerät zu gewährleisten. Dazu werden die SIMs an der Seite des Gehäuses eingeschoben, ohne den Akkudeckel öffnen zu müssen. Ein Austausch im laufenden Betrieb ist also möglich. Laut Test könnten die Einstellmöglichkeiten für die Verwendung der einzelnen SIM-Karten aber umfangreicher sein. An Ausstattung bietet das Nokia C2-03 ansonsten nicht viel. Die Kamera löst mit 2 Megapixeln schwach auf und taugt so nur für einfache Schnappschüsse. Im Test erzielte sie kaum brauchbare Ergebnisse. Immerhin lässt sich der mickrige interne Speicher durch microSD Karten auf bis zu 32GB erweitern. Was das Internet angeht, so beschränkt sich das Nokia C2-03 auf einen einfachen Browser und auf Programme für Twitter, Facebook und das Abrufen von E-Mails.

Fazit: Das Nokia C2-03 ist den Testern ein wenig zu einfach ausgestattet, um Lobeshymnen einzuheimsen. Aufgrund der spärlichen Auswahl an Dual-SIM-Modellen auf dem hiesigen Markt, ist es trotzdem einen Blick wert. Eine besser ausgestattete Alternative ist das Samsung B7722i.