Sony RDP-X60iP im Test

Sony brachte passend zur Sommersaison 2011 drei neue iPod-Docks auf den Markt. Sie tragen die wenig klangvollen Namen Sony RDP-X60iP, Sony RDP-M15iP und Sony RDP-M5iP. Das Sony RDP-X60iP ist das größte der drei Neuheiten und eher für den Einsatz an einem festen Platz im Wohnzimmer oder Büro gedacht, als am Strand.

Optik & Verarbeitung:
Mit 1,8 Kilo ist das Sony RDP-X60iP allemal leicht genug, um auch mal mit nach draußen genommen zu werden. Verarbeitung und Design machten im Test einen sehr guten Eindruck.

Ausstattung:
Im Freien braucht das Dock immer eine Steckdose in der Nähe, denn ein Akku ist nicht an Bord. Dafür kann das Sony-Dock Musik über eine Bluetooth Verbindung wiedergeben, z.B. von kompatiblen Handys. Mit insgesamt 40 Watt bringt das Sony RDP-X60iP zudem eine ordentliche Musikleistung mit. Apple AirPlay unterstützt es nicht.

Bedienung:
Das Sony RDP-X60iP lässt sich über die Bedientasten am Gerät sehr gut steuern.

Klang:
In der Grundeinstellung des Sony RDP-X60iP tönt der Bass viel zu laut. Das lässt sich über den Equalizer schnell und einfach beheben. Einen wirklich ausgewogenen Sound bekommt man aber auch dann nicht hin. Der Stereo-Effekt ist aufgrund der recht geringen Größe des Docks eingeschränkt. Bei hoher Lautstärke kommt es außerdem zu einem etwas verzerrten Klang. Insgesamt klang das Gerät recht ordentlich und erreichte im Klangtest ein knappes „gut“.

Fazit: Das Sony RDP-X60iP kann sich nicht ganz an die Spitze der iPod-Dock-Gemeinde setzen. Dafür fehlt ihm die Airplay-Kompatibilität und ein wirklich guter Sound. Dafür ist das Dock recht kompakt und macht optisch einiges her.