Becker Traffic Assist Z 116 im Test

Das Becker Traffic Assist Z 116 bietet viel Ausstattung zu einem relativ kleinen Preis. Es ist nahezu baugleich mit dem Becker Traffic Assist Z 113, besitzt im Gegensatz zu seinem Schwestermodell aber eine Freisprecheinrichtung. Beide Modelle sind sehr gut verarbeitet und fühlen sich äußerst hochwertig an.

Die Ausstattung
Ausgewogen wie immer bei den Navigationsgeräten aus dem Hause Becker ist die Ausstattung des Traffic Assist Z 116. Highlight ist die "NAVTEQ Traffic Patterns"-Technologie, die historische Verkehrsdaten in die Routenberechnung einbezieht und so zum Beispiel weiß, auf welchen Straßen es in der Rush Hour besonders eng wird. Der 4,3-Zoll-Touchscreen ist von der Größe her solide Mittelklasse. Insgesamt 41 Länder kann man mit dem vorinstallierten Kartenmaterial des Becker Traffic Assist Z 116 bereisen. Leider ist das Kartenmaterial laut einem Test veraltet, was sich auch mit der Update-Garantie nicht unbedingt beheben lässt. Vor Strafzetteln schützt der Geschwindigkeitswarner, sofern man denn auf ihn hört.

Highlight des Becker Z 116 ist die sehr gelungene 3D-Darstellung, bei der sich sogar der Neigungswinkel der Karte einstellen lässt. Ein Test bezeichnete die Darstellung jedoch als zu verspielt und kritisierte, dass keine realistische Ansicht von Autobahnkreuzen und Ausfahrten verfügbar sei. Dank Text-To-Speech-Funktion sagt das Navigationsgerät auch Straßennamen an. Eine Freisprecheinrichtung ist ebenfalls an Bord. Die Halterung erwies sich im Test als sehr stabil, wenngleich sie etwas kurz geraten ist. Eine Test-Redaktion hätte sich zudem eine Aktivhalterung, wie sie z.B. das Z215 hat, gewünscht. So muss man beim Z 116 immer erst eine Reihe an Kabeln an das Gerät stecken, bevor dieses betriebsbereit ist.