LG KP500 im Test

Für ein Touchscreen-Handy kommt das LG KP500 mit einem recht niedrigen Preis daher und verzichtet dafür auf allzu viel Schnickschnack.

Ausstattung
Auf den ersten Blick fällt der große und scharfe Touchscreen des LG KP500 auf, mit dem sich die Funktionen des Handys sehr gut bedienen lassen. Der im Gehäuse versteckte Bedienstift war im Test fast nie notwendig. Auf Breitbandschnittstellen wie UMTS oder WLAN muss der Käufer verzichten. Immerhin ist der GSM-Datenturbo EDGE mit an Bord. Auch UKW-Radio und Musikplayer konnten im Test überzeugen. E-Mails muss der Käufer weiterhin zu Hause lesen, denn Outlook-Funktionen bringt das LG KP500 leider nicht mit. Die 3-Megapixel-Kamera ist in der Preisklasse des LG KP500 bereits gehobener Standard. Mit einer microSD-Speicherkarte lässt sich der etwas mickrige interne Speicher von 64 Megabyte noch erweitern.

Die Praxis
Das LG KP500 ist ein äußerst handliches und leichtes Gerät. Telefonie hat der Koreaner durchweg gut im Griff, nur der Empfang könnte noch etwas besser sein, findet eine Test-Redaktion. Bei der Akustik fiel einem Testbericht die metallische Stimmwiedergabe auf. Dafür konnten die Ausdauerwerte des Akkus überzeugen. Bei der Bedienung äußerst hilfreich sind die zwei konfigurierbaren Startbildschirme. So kann zum Beispiel ein Startbildschirm für die Arbeit und einer fürs Privatleben eingerichtet werden, mit jeweils unterschiedlich definierten Schnellzugriffen. Und die virtuelle QWERTZ-Tastatur erleichtert das Schreiben von SMS.

Fazit: Wer keinen ausgedehnten Business-Schnickschnack braucht und trotzdem nicht auf Touchscreen-Feeling verzichten will, bekommt mit dem LG KP500 ein vernünftiges Basis-Handy zu einem annehmbaren Preis.