Sony Ericsson W395 im Test

Mit dem Sony Ericsson W395 kommt ein solides Mittelklasse-Modell aus der Sony Ericsson Walkman-Handy-Reihe.

Die Ausstattung:
Ein ordentlicher Musikplayer ist für ein Walkman-Handy natürlich Pflicht. Und in der Tat konnte dieser beim Sony Ericsson W395 in jedem Test überzeugen. So zeigt er die Albencover der mobilen Musikbibliothek an, mit dem Equalizer lässt sich das Hörerlebnis individuell abstimmen und TrackID identifiziert unbekannte Songs. Auf der mitgelieferten 1 Gigabyte Speicherkarte findet sich ausreichend Platz für kleinere MP3-Sammlungen. Beim mitgeliefertem Headset waren sich die Tester nicht einig. Ein Test lobte den Klang der Kopfhörer ausdrücklich, ein anderer bezeichnete ihn als schwach. Leider fehlen, im Gegensatz zum Beispiel zum Konkurrenten Nokia 5130 XpressMusic, separate Playertasten zur besseren Bedienung. Die 2 Megapixel Kamera ist daneben wohl eher Beiwerk, genau wie der GSM-Datenbeschleuniger EDGE. UMTS-Unterstützung bietet das Sony Ericsson W395 nicht.

Die Praxis:
Bei den Laborwerten konnte das Sony Ericsson W395 durchweg überzeugen. Weder Empfangseigenschaften, noch Ausdauer oder Akustikwerte des Slider Handys gaben Anlass zur Kritik. Die erntete dafür die schwammige Tastatur des Sony Ericsson W395. Bei der Verarbeitung waren sich die Tester wiederum nicht einig. Angesichts des niedrigen Preises darf man aber keine Wunderdinge erwarten. Die Bedienung überzeugte dafür in jedem Test. Das Sony Ericsson W395 reagierte stets fix und das Menü war auch für Technik-Laien gut bedienbar.

Fazit: Das Sony Ericsson W395 wurde im Test durchweg als solide beschrieben, nicht mehr aber auch nicht weniger. Wer ein gutes Musikhandy sucht, sollte sich auch die anderen Modelle aus der Sony Ericsson Walkman-Handy-Serie anschauen. Auch ein Blick auf die XpressMusic-Reihe vom Konkurrenten Nokia lohnt.