Sony Ericsson C903 im Test

C steht bei Sony Ericsson für „Cybershot“. Und so will das Sony Ericsson C903 vor allem mit seinen Kamera-Qualitäten überzeugen.

Die Ausstattung:
Die Kamera des Sony Ericsson C903 konnte im Test fast uneingeschränkt überzeugen. Vor allem bei Tag waren die Ergebnisse überzeugend. Ein Test bemängelte den nicht zufriedenstellend arbeitenden Weißabgleich, so dass die Fotos nicht ganz farbecht seien. Der Halbschwede ist mit einem Xenon-Blitz, Autofokus, und Gesichtserkennungsfunktion ausgestattet. Nur der Auslöser wurde im Test immer wieder als „störrisch“ kritisiert. Die Taste verfügt über einen sehr schwammigen Druckpunkt. Die Auslöseverzögerung könnte zudem etwas schneller sein. Der interne Speicher von 105 MB dürfte für allzu eifrige Hobbyfotografen schnell knapp werden. Leider hat Sony Ericsson dem C903 weder Speicherkarte noch USB-Kabel beigelegt. Bei den Verbindungsstandards heißt es beim Sony Ericsson C903 klotzen statt kleckern. UMTS, HSDPA, EDGE und GPS lassen das Technik-Herz höher schlagen.

Die Praxis:
Bei der Telefonier-Praxis nervte einige Tester die recht durchschnittliche Sprachqualität. Ein Test berichtete von einer etwas dumpfen Akustik, ein anderer berichtete dagegen, Stimmen klängen glasklar. Die Note im Bereich „Bedienung“ trübte in einem Test die nicht ausreichende Beleuchtung der Tastatur. Dafür verfügen die Drücker über einen klaren Druckpunkt, so dass sie zumindest bei Tageslicht angenehm zu bedienen waren. Die Ausdauer konnte im reinen Telefonbetrieb durchaus überzeugen, genauso wie das schicke Design.

Fazit: Vor allem die Kamera des Sony Ericsson C903 ist im Alltag praktisch. Auch sonst zeigte das Fotohandy im Test kaum Schwächen. Wer ausgiebig Fotografieren möchte, muss aber zusätzlich in eine Speicherkarte und ein USB-Kabel investieren.