Becker Traffic Assist Z 201 im Test

Das Becker Traffic Assist Z 201 konnte im Test weitestgehend überzeugen, zeigte aber auch einige kleinere Schwächen.

Die Ausstattung:
Das Becker Traffic Assist Z 201 reiht sich nicht nur in Sachen Display in der Mittelklasse ein. 4,3 Zoll sind immerhin um einige Zentimeter größer als die üblichen 3,5 Zoll der Einsteigernavis. Auch sonst bietet das Becker Traffic Assist Z 201 eine solide und ausgewogene Ausstattung. Ärgerliche Staus umgeht es per TMC, der Spurassistent vermindert Stress an großen Kreuzungen oder Autobahnkreuzen. Der Mediaplayer erlaubt Musikhören und Navigieren zur selben Zeit. Bei der sehr hübschen 3D-Darstellung lässt sich zur besseren Übersicht der Neigungswinkel der Karte einstellen. Die Aktivhalterung sorgt dafür, dass nicht bei jeder Fahrt erst diverse Kabel eingesteckt werden müssen. Dank Text-To-Speech-Technologie werden auch Straßennamen angesagt.

Die Praxis:
Im Praxistest offenbarte das Becker Traffic Assist Z 201 ärgerliche Schwächen bei seiner Kernkompetenz, dem Navigieren. So hielt es im Test den Weg durch eine Tempo 30 Zone schon einmal für die „schnellste Route“. Der Akku gehört mit nur ca. 1 Stunde Laufzeit nicht gerade zu den Ausdauersportlern. Die Darstellung auf dem Display gefiel im Test durchweg. Bei Sonnenschein muss man aber sehr genau hinschauen, denn dann ist der Screen nur mit Mühe abzulesen. Routen berechnete das Navigationssystem im Test äußerst schnell und auch sonst gefiel die Software durch ihre Flinkheit.

Fazit: Das Becker Traffic Assist Z 201 bietet zwar eine ausgewogene Ausstattung, hat aber in der Praxis auch die ein oder andere Schwäche. Es empfiehlt sich daher zum großen Bruder, dem Becker Traffic Assist Z 203 zu greifen, das dank NAVTEQ Traffic Patterns bessere Routen berechnet.