Becker Traffic Assist Z 200 im Test

Das Becker Traffic Assist Z 200 konnte im Test überwiegend überzeugen, leistete sich aber auch kleinere Schwächen.

Die Ausstattung:
Die Ausstattung des Becker Traffic Assist Z 200 gehört sicher zum gehobenen Standard bei den Navigationssystemen. So hat es einen TMCpro-Stauwarner integriert, der im Test sehr ausführliche Infos lieferte. Der Fahrspurassistent erleichtert das richtige Einordnen an großen Kreuzungen. SUV-Freunde führt die Offroad-Navigation des Becker Traffic Assist Z 200 sicher durch Schlamm und Dreck. Der Split-Screen-Modus ist in unbekanntem Gebiet sicher hilfreich wegen seiner Informationsvielfalt. Auf einer Seite bekommt man die Abbiegeanweisungen, auf der anderen zum Beispiel die Karte in 3D. So wird der 4,3 Zoll große Widescreen besonders gut genutzt.

Die Praxis:
Im Praxistest konnte besonders die sehr gute grafische Darstellung des Becker Traffic Assist Z 200 überzeugen. Bei Einfahrt in einen Tunnel dreht das Navi selbstständig die Helligkeit höher. Die Zielführung konnte sowohl optisch als auch akustisch zu jedem Zeitpunkt überzeugen. Ein Test bezeichnete das Display aber als etwas zu dunkel. Die vielen Funktionen beeinträchtigen jedoch die Rechengeschwindigkeit des Becker Traffic Assist Z 200. Ein schnellerer Prozessor wäre wünschenswert gewesen. Auch der Akku könnte mehr Kapazität haben. Das Menü bezeichnete ein Test als sehr gewöhnungsbedürftig und kompliziert zu bedienen.

Fazit: Was das Navigieren angeht leistet sich das Becker Traffic Assist Z 200 keine Schwäche. Leider sind Bedienung und Hardware weniger überzeugend.