SanDisk Sansa View im Test

SanDisk hat seinem SansaView üppige 32 Gigabyte (großes Modell) internen Speicher spendiert. Über den microSD-Slot lässt sich dieser sogar noch erweitern und spielt so beinahe in einer Liga mit dem iPod Classic.

In Sachen Akustik kann der SanDisk SansaView leider nicht immer überzeugen. So zeigt er leichte Schwächen bei tiefen Bässen. Der Equalizer trägt laut einem Test eher zur Verschlechterung des Klangs bei, als sie zu verbessern. Die mitgelieferten Kopfhörer klingen eher dünn und sollten bald nach dem Kauf ersetzt werden.

Die Bedienung über das Drehrad, die an den iPod der allerersten Generation erinnert, klappt nach kurzer Eingewöhnungszeit einfach und ohne Probleme.

Auf dem 2,4 Zoll großen Display lassen sich auch Videos anzeigen. Leider unterstützt der SanDisk SansaView nur recht wenige Audio- und Videoformate. Ist die eigene Musiksammlung noch zu klein um den großen Speicher zu füllen, hilft das Radio weiter, über das sich Songs aufnehmen lassen.

Ein Ausdauerathlet war der SanDisk SansaView im Test leider nicht. Ein Test lobte dagegen die angeblich üppige Laufzeit. Auch braucht der SanDisk SansaView recht lange zum Laden. Der Ladevorgang muss über USB erfolgen, da ein Ladegerät im Lieferumfang fehlt.

Fazit: Der SanDisk SansaView ist ein solider MP3-Player mit üppigem und erweiterbarem Speicher, zeigt aber große Schwächen bei den Ausdauerwerten.