TomTom GO 920 T im Test

Das GO 920 T ist das "High Class"-Modell vom Navigationsspezialisten TomTom. Dementsprechend ist der Preis zwar relativ hoch angesiedelt, allerdings ist das Gerät auch hervorragend ausgestattet und mit vielen praktischen Features gefüllt.

Neben dem schon fast selbstverständlichen 4,3"-Widescreen wäre da z.B. noch das Kartenmaterial zu erwähnen. Es ist topaktuell. Dank der Möglichkeit, die Karten kostenlos via Internet updaten zu können, bleibt das auch so. Auch ist das TomTom GO 920 T für Interkontinental-Reisende geeignet, da das Kartenmaterial ebenso Kanada und die USA abdeckt. Zusätzlich besteht durch die TomTom-eigene MapShare-Technologie die Option, die Karten selbstständig zu ergänzen, zu aktualisieren und  beispielsweise durch das Hinzufügen eigener Points of Interest zu personalisieren.

Durch die Integration des Verkehrsinfo-Empfängers TMCpro wird der Benutzer zudem mit Verkehrsstörungen wie Staus oder Sperrungen versorgt und bekommt von der Software automatisch Umfahrungsoptionen. Hier hat allerdings ein Test Mängel bei der TMC-Verarbeitung festgestellt.

Ein weiterer Pluspunkt für das TomTom GO 920 T ist seine Multimedialität. Er bietet einen Bildbetrachter sowie einen Audio-Player. Per FM-Transmitter kann das Navigation die akustischen Signale auch an das Autoradio übertragen. Dank einem 4 GB großen internen Speicher und einer Erweiterungsmöglichkeit per SD/MMC-Karte ist genügend Platz vorhanden, um die Multimediafunktionen ausschöpfend nutzen zu können.

Dass die Bedienung, wie im Prinzip bei allen TomTom-Geräten, hervorragend einfach ist und durch durchdachte Usability glänzt, braucht fast nicht mehr erwähnt zu werden. Der Touchscreen reagierte im Test stets flüssig und präzise. Hervorzuheben sind die auf Wunsch gesprochenen Straßennamen und die nach kurzer Eingewöhnung gut funktionierende Spracheingabe.

Bei der Navigation gab sich TomTom keine Blöße. Die Routenberechnung geschah stets schnell, Anzeige und Ansagen waren sehr gut.