Sony SmartBand Talk SWR30 im Test

Optik: Design nach Wahl

Das Kernstück des Armbands ist der leicht gewölbte Display. Dieser erstreckt sich fast über die gesamte Vorderseite. Seitlich des Displays befinden sich Knöpfe. Diese nutzt man zum Teil für die Bedienung des SmartBands. Die Grundfarben sind entweder Schwarz oder Weiß. Armbänder in unterschiedlichen Farben sind seperat erhältlich. Damit kann der User seinem Armand einen individuellen Touch verleihen, wenn er mag.

Das Sony SmartBand Talk misst die Aktivitäten des Nutzers

Display: E-Ink

Das Display ist mit der E-Ink-Technologie ausgestattet. Somit kann man es super bei Sonnenlicht ablesen. Die E-Ink-Technologie verbraucht wenig Strom. Mit 1,4 Zoll ist das Display kompakt, was der Tragbarkeit zu Gute kommt. Die Krümmung des Displays soll laut Sony die Ablesbarkeit optimieren.

Hardware & Bedienung: Hört auf das, was man sagt

Das SmartBand Talk soll kein Smartphone ersetzen. Es ist vielmehr als zusätzliches Gadget zu sehen. Die primäre Funktion ist die Messung der Aktivität. Es erkennt, wann man schläft, wie man sich fortbewegt. Außerdem ist es mit dem Smartphone verbunden und kann somit per Lifelog-App erkennen, wie der Nutzer es einsetzt. Es sammelt ein Aktivitätsprotokoll. Wenn der Nutzer sehen will, wann er wie mit seinen Freunden kommuniziert hat, kann er einfach das SmartBand einsetzen.

Das SmartBand kann per Freisprecheinrichtung auch zum Telefonieren genutzt werden. Es vibriert, wenn eine Nachricht erhalten wird. Der Nutzer kann diese direkt über das Display lesen. Das SmartBand hört auch auf Sprachsteuerung. Per Voice Control kann man das Armband bedienen. Durch den Befehl "Wie spät ist es jetzt?" erfährt man beispielsweise das Datum und die Uhrzeit. Durch die IP68-Zertifizierung ist das Armand sogar wasserdicht bis zu 1,5 m Tiefe.

Fazit: Nettes Extra

Das SmartBand Talk ist eine gelungene Weiterentwicklung des Vorgängermodells. Mit dem Armband muss man nicht ständig das Handy herausnehmen, um gewisse Sachen abzurufen. Die Frage bleibt jedoch, ob dies wirklich notwendig ist. Diese Frage muss jeder Nutzer für sich beantworten. Es bietet angenehme Funktionen, ersetzt das Smartphone jedoch nicht komplett.