Denon Heos 3 im Test

Optik: Futuristisch & hochwertig

Der Denon Heos 3 wirkt durch sein leicht asymmetrisches Design etwas futuristisch und sehr hochwertig. Er kann sowohl im Quer- als auch im Hochformat betrieben werden. Mittels Lagesensor erkennt er selbstständig, wie er aufgestellt ist und passt den Klang dementsprechend an. Waagerecht aufgestellt spielt er im Stereoton, senkrecht mono.

Ausstattung & Bedienung: Mit Akku

Der Denon Heos 3 kann Musik u.a. über UPnP, USB, DLNA und auch von einem NAS-System wiedergeben. Die Wiedergabefunktionen hängen dabei immer von der Art des Servers ab. Im Test lief die Verbindung aber mit allen Zuspielern reibungslos. Die Einrichtung der Verbindung ist ein Kinderspiel und die Smartphone-App von Denon lässt sich komfortabel bedienen. Der kleine Heos besitzt einen Akku und kann somit auch mobil verwendet werden. Zwei Lautsprecher lassen sich bei Bedarf zu einem Stereopaar koppeln.

Klang: Zu zweit deutlich stärker

Besonders als Zweier-Prächen überzeugt der Denon Heos 3, dann klingt er sogar besser als der große Bruder Denon Heos 7. Als Alleinkämpfer ist der Klang für die Größe immer noch ordentlich, dem Heos 3 fehlt dann aber die Wucht der großen Brüder. Bei senkrechter Aufstellung klingt der kleine Heos zudem etwas spitz.

Fazit: Gut, aber nicht perfekt

Der Denon Heos 3 ist ein guter, kompakter Lautsprecher, der besonders bei der Verwendung als Stereo-Paar überzeugt. Allein klingt er immer noch gut, aber eben nicht perfekt. Es gibt zudem zahlreiche gute und günstigere Alternativen wie z.B. die Jawbone Mini Jambox, den Sony SRS-BTX 300 oder den Ultimate Ears UE Boom.