Wiko Sunset im Test

Optik: Kompaktklasse

Das Wiko Sunset kommt, wie vom Hersteller gewohnt, bunt daher. Es ist in zahlreichen unterschiedlichen Farben von Schwarz bis Pink erhältlich. Aufgrund des vergleichsweise kleinen Displays ist das Wiko sehr kompakt und mit nur 113 Gramm auch sehr leicht geraten.

Angenehm kompakt: Das Wiko Sunset dürfte in jeder Hosentasche Platz finden (Foto: Wiko)

Display: Vergleichsweise klein

Das Wiko Sunset bietet nur einen 4 Zoll kleinen Screen, selbst Mittelklasse-Geräte haben derzeit mindestens 4,5 Zoll. Für bequeme Bedienung reicht das Display aber allemal, zumal es in WVGA und damit ausreichend auflöst.

Hardware & Bedienung: Auf Kante genäht

Beim Wiko Sunset muss man mit einem 1,3 Gigahertz Dualcore-Prozessor und 512 MB RAM auskommen, was recht wenig ist, aber angesichts des kleinen und nicht allzu hoch aufgelösten Displays gerade so für den Alltag ausreichen könnte. Das muss ein Test endgültig klären. Der interne Speicher ist mit 4 Gigabyte auch nicht gerade üppig bemessen, kann aber per microSD-Karte erweitert werden. Als Betriebssystem kommt immerhin das aktuelle Android 4.4 'KitKat' zum Einsatz.

Verbindungen: Platz für zwei SIM-Karten

Das Wiko Sunset bietet eine Dual-SIM-Funktion, die es ermöglicht über zwei SIM-Karten, also auch über zwei Telefonnummern erreichbar zu sein. Für ausreichend Speed bei der Datenübertragung im mobilen Internet sorgen UMTS mit HSPA+ und WLAN-n. Auch sonst sind alle Basics an Bord, dazu gehören ein GPS-Empfänger und Bluetooth 4.0.

Multimedia: Kaum brauchbare Kamera

Das Wiko Sunset bietet außer einem Medienplayer und einem UKW-Radio auch eine 2 Megapixel Kamera, die Videos in HDready aufnimmt. Die dürfte sich aber allein schon aufgrund der schwachen Auflösung, aber auch wegen des fehlenden Autofokus in der Praxis als weitgehend unbrauchbar erweisen. Die Frontkamera leistet immerhin 1,3 Megapixel und taugt so eventuell einigermaßen für Videochats.

Fazit: Zu viel gespart?

Das Wiko Sunset spart vor allem an der Kamera. Für den Kampfpreis von etwa 75 Euro erhält man ansonsten ein eigentlich ausreichend bestücktes Smartphone, das seine Alltagstauglichkeit aber noch im Test beweisen muss. Ein brauchbares Gerät in dieser Preisklasse ist auf jeden Fall das LG L40.