Wiko Riff im Test

Optik: Simpel, aber bunt

Das Wiko Riff sieht sowohl optisch als auch hinsichtlich der Ausstattung dem Nokia 215 recht ähnlich. Es ist in ein simples Kunststoff-Gehäuse gehüllt. Die Front ist schwarz, die Rückseite in Türkis, Rot, Weiß, Lila oder Schwarz zu bekommen. Mit 80 Gramm ist das Barrenhandy sehr leicht und natürlich auch vergleichsweise kompakt geraten, zumindest im Vergleich zu Smartphones.

Das Wiko Riff kommt in einem eher simplen Gehäuse.

Display & Bedienung: Ohne Touchscreen

Das Display des Wiko Riff ist nicht berührungsempfindlich, die Bedienung des Handys erfolgt über ein Steuerkreuz und Menütasten. Mit 2,4 Zoll ist der Screen ausreichend, wenn man nicht gerade Webseiten darauf anzeigen möchte.

Ausstattung: Telefonieren, mehr nicht

Das Wiko Riff kann telefonieren. Auch SMS dürften zumindest für Wenig-Tipper kein Problem sein. Sonst taugt es eigentlich nicht viel. Die VGA-Kamera kann man getrost vergessen. Der Musikplayer braucht zunächst einmal eine microSD-Speicherkarte, die das Wiko bis 8 Gigabyte Kapazität akzeptiert. Ohne zusätzlichen Speicherplatz kann man über die 3,5mm Standard-Klinkenbuchse immerhin Radio hören. Per Bluetooth 2.1 können drahtlose Headsets gekoppelt werden. Als Besonderheit bietet das Riff eine Dual-SIM-Funktion und kann so zwei SIMs aufnehmen und über beide telefoinieren.

Fazit: Wie aus der guten alten Zeit...

Das Wiko Riff ist ein einfaches Handy, das sich zum Telefonieren eignet, für viel mehr aber nicht. Alle anderen Funktionen sind eher von der Sorte "wenn's mal sein muss". Dafür bekommt man das Einfach-Handy aber teilweise schon für unter 40 Euro. Eine Alternative ist das fast identisch ausgestattete, aber etwas stylischere Nokia 215.