Garmin nüvi 56 LMT im Test

Optik: Generell simpel

Das Garmin nüvi 56 LMT besitzt zwar nicht die ansprechendste Optik. Auf die Optik kommt es jedoch zum Glück nicht an. Generell ist das Navi sehr simpel gehalten. An der Vorderseite befinden sich keine Knöpfe. Das Display ist von dem schwarzen Geräterand umgeben. Eine Aktiv-Halterung fehlt. Die Kabel müssen daher vor jeder Fahrt an das Gerät angebracht werden.

Das Garmin nüvi 56 LMT kennt sich in ganz Europa aus

Display: Touchscreen

Das 5-Zoll-Display hat eine gute Auflösung, wobei 5 Zoll für einige Nutzer zu klein sein könnten. Die Ziele lassen sich per Touchscreen in das Gerät eingeben.

Ausstattung: Gesamt Europa

Das 56 LMT kennt die Wege in ganz Europa. Die Abdeckung ist gut. Sogar auf den europäischen Inseln wie Island, Guadeloupe oder Martinique kennt es sich aus. Dabei hat es ein umfangreicheres Kartenmaterial als sein großer Bruder das nüvi 65 LMT, das nur Karten von Zentral Europa besitzt. Mit lebenslangen, kostenlose Kartenupdates stellt das Navi sicher, dass der Fahrer mit dem aktuellsten Kartenmaterial fährt. Die 3D-Kreuzungsansicht beim Fahrspurassistenten zeigt anschaulich an, wann und wie der Fahrer abbiegen muss. Die richtige Fahrspur ist dabei mit Pfeilen gekennzeichnet.

Mit "POIs entlang der Route" lassen sich Points of Interest direkt auf der Karte anzeigen. Die Radar-Info-Bank informiert den Fahrer über Radarkontrollen. Zur Vermeidung von Staus setzt das Gerät seine Premium-Verkehrsfunklizenz ein.

Fazit: Zielführend

Das Garmin nüvi 56 LMT ist ein gutes Einsteigermodell. Es hat nicht die überragendste Technik und Optik, jedoch bringt es seine Nutzer sicher ans Ziel und das in allen europäischen Ländern und Regionen.