A-rival XEA 703 im Test

Optik: Ausladend

Rein optisch kann man über das a-rival XEA 703 nicht meckern. Es kommt in einem schlichten schwarzen Gehäuse aus der Verpackung. Wegen des großen Displays ist es natürlich insgesamt recht ausladend geraten. Es ist daher auch nicht unbedingt für Kleinwagen-Fahrer zu empfehlen, da es schnell einen zu großen Teil der Windschutzscheibe einnimmt.

Display: Viel Übersicht

Das a-rival XEA 703 hat ein 7 Zoll großes Display, das viel Übersicht bieten dürfte und eine ausreichende Auflösung mitbringt. Aufgrund des recht schwachen Prozessors könnte es zu Haklern bei der Bedienung kommen, was aber erst noch ein Test beweisen muss.

Ausstattung: Standard-Kost + großes Display

Mit 150 Euro ist das a-rival XEA 703 nicht das günstigste Einsteigermodell. Abseits des großen Displays hat es dafür aber ansonsten nicht allzu viel zu bieten. Im Wesentlichen gibt es Standard-Kost. Dazu gehören gesprochene Straßennamen per Text-To-Speech, der einfache Staumelder TMC und ein Fahrspurassistent. All das ist heute Standard und bei jedem Navigationssystem enthalten. Die namhaftere Konkurrenz von TomTom bietet aber beispielsweise in dieser Preisklasse bereits seinen erweiterten Stauservice TomTom Traffic, der TMC haushoch überlegen ist und auch lebenslang kostenlose Kartenupdates sind etwa beim 140 Euro günstigen TomTom Go 400 im Gegensatz zum a-rival inklusive. Das hat also als einzigen Trumpf sein großes Display zu bieten, das in dieser Diagonale tatsächlich selten zu finden ist auf dem Navi-Markt. Eine Alternative mit ebenso großem Screen ist das von uns für gut befundene Becker Ready 70 LMU - ebenfalls mit lebenslang kostenlosen Kartenupdates.

Fazit: Ein großes Display allein reicht nicht

Das a-rival XEA 703 bietet ein großes Display, abseits davon aber leider nicht viel. Wir empfehlen in dieser Preisklasse lieber zu einem kleineren TomTom-Modell der Go-Serie zu greifen oder, wenn es nicht ohne großes Display geht, sich das Becker Ready 70 LMU näher anzuschauen.