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Display

Samsung Galaxy Note (Copyright Samsung)Das Samsung Galaxy Note hat eines der derzeit größten und brillantesten Displays auf dem Markt (©Samsung)

Das Display ist der Kern eines jeden Mobiltelefons. Ohne vernünftiges Display wird die Bedienung zur Qual. Je nach Anspruch sollte man beim Display eines Handys verschiedene Dinge beachten.

Auflösung

Die Auflösung eines Displays bezeichnet die Anzahl der einzelnen Bildpunkte (Pixel), die dargestellt werden. Angegeben wird die Auflösung meist in Höhe X Breite. Bei normalen Handys kann man diesen Punkt meist vernachlässigen, denn bei ihnen kommt es weniger auf die Brillanz des Screens an, als vielmehr auf die Größe. Bei Smartphones wird es hingegen interessant. Je höher die Auflösung, desto schärfer das Bild. Je größer das Display, desto höher sollte auch die Anzahl der Bildpunkte sein. Bei günstigeren Modellen wird hier jedoch oft gespart, so dass auf dem Display zum einen weniger auf einmal dargestellt werden kann und die Darstellungen zum anderen größer ausfallen. Bei einem 3 Zoll großen Touchscreen sollte die Auflösung mindestens 480 x 320 Pixel betragen. Bei Displays um 3,6 Zoll sollte im Mindestfalle eine Rate von 640 x 360 Pixel drin sein. Bei 4 Zoll Displays ist 800 x 480 Pixel eine gute Rate. Jedoch gibt es im High-End-Bereich durchaus Modelle, die deutlich höhere Auflösungen bis in den HD-Bereich bieten.

Technologie

Bei klassischen Handys kommen so gut wie ausschließlich Standard-LCD-Displays zum Einsatz. Interessant wird es in Sachen Displaytechnologie bei Touchscreen-Geräten. Hier wird unterschieden zwischen kapazitiven Displays, die auf bloße Berührung reagieren, und resistiven Modellen, die auf Druck reagieren. Generell ist die Bedienung eines kapazitiven Screens deutlich einfacher und intuitiver als bei einem auf Druck reagierenden Display. Einziger Vorteil der resistiven Methode ist, dass diese Touchscreens auch mit einem Bedienstift gesteuert werden können. Jedoch gibt es auch für kapazitive Displays mittlerweile spezielle Bedienstifte. Generell sterben resistive Displays aus. Entsprechend sollte man keinesfalls zu einem solchen Modell greifen, denn mittlerweile gibt es auch in der Eisnetigerklasse gute kapazitive Modelle.

Unterschieden werden kann außerdem zwischen der LCD- und der AMOLED-Technik. Bei einem AMOLED-Display leuchten die einzelnen Pixel selbstständig. LCD-Screens werden von hinten beleuchtet. Lange Zeit hatten AMOLED-Screens den Vorteil der kräftigeren Farben und der brillanteren Darstellungen. Hier haben aber zumindest die sogenannten SuperLCD-Displays mittlerweile gleichgezogen. Nach wie vor haben AMOLED-Displays aber den Vorteil des geringeren Stromverbrauchs.

Größe

Bei einfachen Handys ist ein Display von 1,8 und 2,5 Zoll Standard. Je größer das Display, desto besser ist die Übersicht. Wer nur telefoniert, der kann auch zu einem Handy mit kleinem Display greifen. Doch schon beim SMS tippen ist ein zu kleiner Screen sehr unkomfortabel. Ein Touchscreen sollte wiederum eine Mindestgröße von 3 Zoll haben. Alles andere ist fummelig. Zudem werden Webseiten ansonsten kaum lesbar dargestellt und es ist viel Zoomen und Scrollen nötig. Mittlerweile gibt es Smartphones mit Displaygrößen bis 5 Zoll. Diese Geräte sind dann aber auch dementsprechend groß.

Welches Display brauche ich?

Ein Touchscreen ist nur für diejenigen interessant, die auch im mobilen Internet surfen wollen. Ansonsten gilt: Je größer der Screen, desto besser die Übersicht. Bei Touchscreen-Modellen sollte man zudem auf eine ausreichende Auflösung achten. Im Mindestfall sollte ein berührungsempfindliches Display eine Größe von 3 Zoll haben, da die Bedienung sonst zu unkomfortabel ist.



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