NEC HT410 im Test

Der NEC HT410 überzeugt im Projektoren Test schon rein optisch durch sein ansprechendes Design. Auch sonst hat er was zu bieten. So ist es mit dem Lense-Shift möglich, das Bild problemlos und ohne Auflösungsverluste auf der Projektionsfläche zu verschieben. Außerdem verfügt er über viele analoge Anschlüsse (u.a. VGA-Eingang für PC), ein digitaler Bildeingang ist aber nicht vorhanden. Über den progressiven YUV-Eingang wird das beste Bild geliefert. Er ist auch HDTV-kompatibel. Über den De-Interlacer kommt es aber manchmal zu Fehlern im Bild. Im Projektoren Test zeigt sich, dass die Voreinstellungen nicht optimal sind, ein wenig Einstellungsgeschick ist hier gefragt. Hat man ihn aber erst einmal richtig eingestellt, ist das Bild ordentlich. Die Farben sind jedoch etwas schwach und auch Helligkeit, Farben und Kontraste lassen ein wenig zu wünschen übrig. Die Bilder sind insgesamt recht dunkel und es kann zu Geisterbildern kommen. Der Projektor hat eine Tragetasche und integrierte Lautsprecher, er ist somit einfach und unkompliziert an verschiedenen Orten einsetzbar. Der Lüfter ist hörbar, im Flüstermodus aber kaum wahrnehmbar. Nach dem Ausschalten ist er innerhalb einer Minute ruhig. Ein kleines Highlight muss abschließend noch erwähnt werden: Die Fernbedienung hat eine "Light"-Taste, mit der man sie 10 Sekunden lang beleuchten kann. Außerdem verfügt sie über viele Direkttasten, was die Bedienung äußerst angenehm und unkompliziert macht.