LG 32LN5707 im Test

Top-Ausstattung zum Sparpreis: Der LG 32LN5707 ist mitunter schon für 250 Euro zu haben. Das ist nicht viel Geld für einen Fernseher, der mit fast allem Pipapo aufwartet. Selbst auf umfangreiche Smart-TV-Funktionen muss nicht verzichtet werden. Allerdings misst der Bildschirm nur 32 Zoll in der Diagonale, was in etwa 80 Zentimetern entspricht. Zudem ist er nur "HD ready".

Bild – kleiner LED-TV mit HD ready-Auflösung

Fernseher mit "HD ready"-Logo haben eine Auflösung von 1366 x 768 Pixeln, was bei einer kleinen 32-Zoll-Bilddiagonale noch vertretbar ist. Insbesondere dann, wenn man mit dem Gerät in erster Linie das reguläre TV-Programm empfangen möchte und nach wie vor auf einen DVD- statt auf einen Blu-ray-Player setzt. Um die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms kümmern sich energieeffiziente Leuchtdioden (Direct LED). Die 100Hz-MCI-Technik soll eine saubere Bewegungsdarstellung bescheren.
Die kritischen Tester der Fachmagazine haben die Bildeigenschaften des LG 32LN5707 noch nicht unter die Lupe genommen. Als Alternative sei der Sony KDL-32W656A mit Full-HD-Auflösung genannt, bei dem aber tiefer in die Tasche gegriffen werden muss. Ähnlich günstig wie der 32LN5707, aber weniger umfangreich ausgestattet ist der UE32F4000 von Samsung.

Ausstattung – Triple-Tuner integriert, WLAN optional

Die Ausstattung ist das eigentliche Ass im Ärmel des LG 32LN5707. Die kann sich wirklich sehen lassen. Für den TV-Empfang via Kabel, Antenne oder Satellit ist ein Triple-Tuner integriert, sodass keinerlei Gedanken an den Anschluss eines externen Empfangsgeräts verschwendet werden müssen. Trotzdem hat der LCD-TV von LG reichlich Anschlüsse zu bieten, darunter drei HDMI-Eingänge (mit MHL-Unterstützung für den einfachen Anschluss eines Smartphones), drei USB-Buchsen und einen Netzwerkanschluss (LAN).
Per USB ist neben der Wiedergabe von Multimediadateien auch die Aufnahme von TV-Programm möglich. Über den Netzwerkanschluss baut der 32LN5707 eine Verbindung zum Internet auf und öffnet die Tür zu weiteren Smart-TV-Funktionen. Beispielsweise lassen sich die Mediatheken einiger TV-Sender anzapfen (HbbTV) und Inhalte von einem Smartphone oder Tablet auf den Fernsehbildschirm streamen (DLNA/ Miracast). Statt über den Netzwerkanschluss kann die Einbindung ins Heimnetzwerk auch kabellos per WLAN erfolgen, allerdings nur mit Hilfe eines separat erhältlichen WLAN-Adapters.
Außerdem optional erhältlich: eine Skype-Kamera für Videotelefonate und die Magic Remote, LGs viel besungene Alternative zur herkömmlichen Fernbedienung.