Samsung UE32F6470 im Test

Bei seinen kleinen 3D-Fernsehern zeigt sich Samsung knauserig. Modellen mit einer Bilddiagonale von 32 Zoll bzw. 81 Zentimetern scheint der südkoreanische Hersteller grundsätzlich keine Shutterbrillen beizulegen. So verhält es sich auch beim Samsung UE32F6470, der zwar mitsamt zwei Fernbedienungen, aber ohne passende 3D-Brillen ausgeliefert wird. Hingegen sind im Lieferumfang der größeren Geschwistermodelle mit 40 Zoll, 46 Zoll, 50 Zoll, 55 Zoll, 65 Zoll und 75 Zoll zusätzlich zu den beiden Fernbedienungen immer auch zwei Shutterbrillen inbegriffen.

Immerhin wirkt sich der Sparkurs nur auf den Lieferumfang und nicht auf die Ausstattung aus. Letztere ist beim UE32F6470 genauso umfangreich wie bei den großen Geschwistern. Demzufolge punktet der 32-Zöller ebenfalls mit reichlich Anschlüssen, vielseitigen Vernetzungsmöglichkeiten, drahtlosem Internetzugang, einer integrierten Empfangseinheit für digitales Fernsehen (Triple-Tuner) und 3D-Unterstützung. Aber wie gesagt, die 3D-Brillen gibt's für den UE32F6470 nur als optionales Zubehör. Bei den beiden mitgelieferten Fernbedienungen handelt es sich um einen klassischen Signalgeber und eine Touchpad-Fernbedienung inklusive Mikrofon zur Sprachsteuerung. Wer sich genauer über die Ausstattung informieren möchte, sei auf unsere Produktseite zum 40-Zoll-Modell verwiesen. Den UE40F6470 haben wir genauer vorgestellt.

Eine gute Alternative zum Samsung UE32F6470 könnte der LG 32LA6608 sein, der anstatt auf die Shutter- auf die Polarisationstechnik setzt und mitsamt vier 3D-Brillen sowie zwei Dual Play-Brillen ausgeliefert wird.