Grundig 32 VLE 7130 im Test

Klein, aber oho: Mit einer Bilddiagonale von 32 Zoll, rund 80 cm, ist der Grundig 32 VLE 7130 verhältnismäßig klein. Das heißt aber nicht, dass sich der LED-Fernseher hinter größeren Vertretern seiner Art verstecken muss. Die Ausstattung fällt alles andere als klein aus.

Kleiner TV mit viel Ausstattung

Der Fernseher bringt mehr als genug Anschlüsse mit (u.a. vier HDMI-Eingänge, zwei USB-Anschlüsse) und hat zudem einen Empfänger für Digitalfernsehen eingebaut. Zwar unterstützt der Empfänger nur digitales Kabel- (DVB-C) und Antennenfernsehen (DVB-T) – für digitales Satellitenfernsehen (DVB-S) müsste eine separate Empfangsbox an den Grundig 32 VLE 7130 angeschlossen werden – aber dafür lassen sich die via DVB-C oder DVB-T empfangenen Programme auf einen USB-Speicher aufzeichnen.
Ebenfalls per USB möglich: das Abspielen von Fotos, Musik und Videos. Dank Netzwerkanschluss (LAN) und DLNA-Zertifizierung kann der Fernseher aber auch ins heimische Netzwerk eingebunden werden und Mediendateien wie diese von ebenfalls DLNA-zertifizierten Geräten (z.B. PC, Smartphone) abrufen.

Günstig, aber gut

Netzwerkanschluss hin oder her – internetfähig ist der Grundig 32 VLE 7130 genau genommen nicht. Mit dem Fernseher lassen sich lediglich Internetradiosender via vTuner empfangen. Das ist aber immer noch mehr, als so manch anderer Fernseher in diesem Preissegment bieten kann. Schließlich ist der 32-Zöller von Grundig schon für weniger als 300 Euro im Handel zu finden.
Das Beste zum Schluss: Obwohl der Fernseher recht günstig ist, gibt es an der Bildqualität so gut wie nichts auszusetzen. Zwar hat die Fachpresse noch keinen prüfenden Blick auf den Grundig 32 VLE 7130 geworfen, wohl aber auf die größeren Geschwister mit 40-Zoll- und 46-Zoll-Bilddiagonale. Deren gute Testnoten sollten sich ohne Vorbehalt auf das 32-Zoll-Modell übertragen lassen.