LG 32LS359S im Test

Fernseher mit einem weißen Gehäuse sind selten. Deshalb sticht der LG 32LS359S sofort ins Auge. Leider ist das schneeweiße Gehäuse das einzige Alleinstellungsmerkmal, das den 32LS359S von der Masse erschwinglicher LED-Fernseher abhebt. Unter der Haube versteckt sich auch bei diesem Modell nur die gängige Standardkost aus dem unteren Preisspektrum.

Zwar hat der LG 32LS359S eine anständige Bilddiagonale von 32 Zoll (80 cm), eine stromsparende LED-Hintergrundbeleuchtung und einen eingebauten Triple-Tuner für den digitalen Fernsehempfang via Satellit (DVB-S), Kabel (DVB-C) oder Antenne (DVB-T) vorzuweisen. Die recht magere Auswahl an Anschlüssen und die fehlende Full-HD-Auflösung verdonnern den 32LS359S allerdings dazu, sein Dasein als Zweitgerät im Gäste- oder Schlafzimmer zu fristen.  Der Fernseher hat nicht einen Audioausgang an Bord, nicht einmal einen Kopfhörerausgang. Lautsprecher oder Kopfhörer lassen sich also nicht ohne weiteres anschließen. Immerhin  gibt’s neben zwei HDMI-Eingängen auch noch eine Scart-Buchse für älteres Zusatzgerät und eine USB-Schnittstelle, die sich für die Wiedergabe von Foto-, Film- und Musikdateien nutzen lässt.

Eine gute Alternative zum LG 32LS359S ist der Samsung UE32EH5200. Das Gerät von Samsung ist nur in Schwarz erhältlich und minimal teurer, könnte wegen seiner breiteren Anschlussvielfalt und dem Full-HD-Bildschirm aber den Sprung ins Wohnzimmer schaffen.