Odys Base 16 im Test

Unter der hierzulande weniger bekannten Elektronikmarke Odys, die auf den chinesischen Hersteller AXDIA zurückzuführen ist, werden neben MP3-Playern, E-Book-Readern und Tablets auch Fernseher angeboten. Odys-Fernseher eignen sich wegen ihrer kleinen Bilddiagonalen von 16 bis 26 Zoll (knapp 40 bis 66 cm) vor allem als Zweitgeräte für das Gäste- oder Schlafzimmer. Der Odys Base 16, der seiner Bezeichnung entsprechend 16 Zoll in der Diagonale misst, lässt sich aber auch in einem Wohnwagen oder PKW betreiben – dank 12-Volt-Anschluss. Ein 12-Volt-Netzteil bzw. Adapter für den Zigarettenanzünder scheint jedoch nicht im Lieferumfang inbegriffen zu sein.

Der Odys Base 16 im Detail

Da der Odys Base 16 eher im Wohnwagen als im Wohnzimmer zum Einsatz kommen wird, fällt die Ausstattung erwartungsgemäß einfach, aber praxisgerecht aus. Die wichtigsten Anschlüsse (u.a. HDMI, Scart, VGA) hat der kleine Fernseher an Bord, auch wenn man sich mit nur einem HDMI-Eingang begnügen muss. Selbst ein USB-Anschluss für die Wiedergabe von Multimediadateien ist vorhanden. Welche Dateiformate vom Base 16 unterstützt werden, verrät Odys allerdings nicht. Für den Fernsehempfang sind ein analoger Kabeltuner und ein digitaler Tuner für das sogenannte Überallfernsehen (DVB-T) integriert.

In Sachen Bildqualität wirbt der Hersteller mit einem LCD-Display, das eine HD-ready-Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten bietet (angesichts der kleinen Bilddiagonale vollkommen ausreichend) und von LEDs ausgeleuchtet wird. Die LED-Hintergrundbeleuchtung soll primär für ein kontrastreiches, farbbrillantes Bild sorgen; sie kommt aber auch der Energieeffizienz des Fernsehers zugute. Mit einem Verbrauch von weniger als 20 Watt im Betrieb darf sich der Odys Base 16 zur Energieeffizienzklasse A zählen. 

Die Testredaktionen der Fachpresse haben den kleinen, preisgünstigen Odys-Fernseher bislang nicht unter die Lupe genommen.