Denon AVR 2313 im Test

Einem AV-Receiver wird im modernen Wohnzimmer einiges abverlangt: Er soll guten Sound liefern, mit möglichst allen Videoformaten umgehen können und auch für Netzwerk- und Internetanwendungen geeignet sein. Der Denon AVR-2313 ist ein solcher Vertreter. Ob es ihm gelingt diese Anforderungen zu erfüllen, soll die Auswertung der uns vorliegenden Testergebnisse zeigen.

Bedienung und Ausstattung

Die Ersteinrichtung des AV-Receivers wird durch einen Setup-Assistenten erleichtert, der besser funktioniert als der des Vorgängermodells. Um den  Denon AVR-2313 perfekt auf die Hörsituation des Raumes anzupassen, kann mit Audyssey eine Einmessung vorgenommen werden. Diese gelang laut Testbericht exzellent.
Im Betrieb glänzte das Gerät dann mit seiner breiten Ausstattungsvielfalt. Diese beginnt bei der Fülle der abspielbaren Dateiformate. So werden Videoformate, verlustfreie Audiodateien (FLAC, WAV, ALAC, bis 24-Bit/192-kHz) und Fotodateien unterstützt. Nach einem Firmware-Update ist auch das Abspielen von Gapless-Aufnahmen machbar.  Ebenfalls möglich ist die Zuspielung der Daten über ein Netzwerk.. Videodateien werden bis 4K hoch skaliert.
Will man das Internet nutzen so stehen einige attraktive Möglichkeiten zur Auswahl. So kann z.B. auf Internetradiosender zugegriffen werden. Über eigene Apps ist die Steuerung des Receivers mit dem Smartphone oder dem Tablet sehr bequem.

Bild und Ton

Das Scaling gelang dem  Denon AVR-2313 im Test sehr gut mit seinem modernen Videoboard. Noch besser gefiel den Testern aber der Klang. Er erschallte blitzsauber mit einem fein aufbereiteten Mittel-Hochtonbereich auf einem knackigen Bassfundament. Der räumliche Klang machte die feinsten Details hörbar und sorgte für erstklassige Surroundeffekte.

Fazit

In der Oberklasse einen ähnlich guten Klang zu finden wird schwierig, da sind sich die Test-Teams einig. Verbunden mit der geradezu erschöpfend vollständigen Ausstattung ist der Denon AVR-2313 ein echter Knaller. Eine nicht ganz so dicke Ausstattung aber dafür auch preislich attraktiver ist der Yamaha RX-A1020.