Sony HT-CT260 im Test

Nein, bei der Sony HT-CT260 handelt es sich nicht um einen übergroßen Bleistift, sondern um eine Soundbar. Die extravagante sechseckige Form trifft vielleicht nicht jedermanns Geschmack, ist aber eine willkommene Abwechslung zu herkömmlichen Soundbar-Erscheinungen.

Wie jede andere Soundbar auch kann die 94 Zentimeter lange HT-CT260 unter oder über dem Fernseher an der Wand montiert oder auf den mitgelieferten Standfüßen aufgestellt werden. Außerdem gehört ein Subwoofer zum Lieferumfang, der per Funk angesteuert wird und somit beliebig im Wohnzimmer platziert werden kann.

Mit 300 Watt Ausgangsleistung – wobei jeweils 85 Watt auf die beiden eingebauten Lautsprecher in der Soundbar und die restlichen 130 Watt auf den Subwoofer entfallen – und der Sony-eigenen "S-Force PRO Front Surround"-Technologie verspricht das System den dünnen Klang eines Flachbildfernsehers kräftig aufzuwerten. Wer skeptisch ist, sollte erste Testberichte zur Sony HT-CT260 abwarten.

Anschluss an den Fernseher findet die Soundbar über ein optisches oder koaxiales Digitalkabel, oder aber über ein analoges Audiokabel. Eine HDMI-Buchse fehlt, ebenso wie eine USB-Buchse. Dafür unterstützt die HT-CT260 die Wiedergabe von Audio-Dateien von Bluetooth-Geräten.

Hinweis: Das Nachfolgemodell HT-CT660 bringt gleich vier HDMI-Anschlüsse (ein Ausgang, drei Eingänge) mit.