Philips BDP6100 im Test

Mit dem Philips BDP6100 stellt der niederländische Hersteller einen weiteren Blu-ray-Player vor, der 3D- und netzwerkfähig ist. Neben 3D-Blu-rays spielt der BDP6100 natürlich noch jede Menge andere Medienformate ab. Dazu zählen herkömmliche Blu-ray- und DVD-Filme, Audio-CDs sowie gebrannte Blu-ray-, DVD- und CD-Rohlinge, auf denen sich wiederum die unterschiedlichsten Dateiformate (u.a.  JPEG, AAC, MP3, WMA, AVI, MKV, MP4) befinden können. Da der Blu-ray-Player netzwerkfähig ist – also drahtlos mit einem PC, Notebook, Tablet oder Smartphone kommunizieren kann – müssen die Dateiformate aber nicht extra auf einen Rohling gebrannt werden. Auch ist es möglich, den Philips BDP6100 per USB mit Fotos, Musik und Filmen zu füttern.

Filme in Standardauflösung werden vom BDP6100 auf bis zu 1080p (Full-HD) skaliert; zweidimensionale Filme lassen sich auf Wunsch in 3D umwandeln. Darüber hinaus soll die sogenannte CinemaPerfect HD-Bildverbesserungstechnologie dafür sorgen, dass jedes Bildmaterial, ob Blu-ray-Film oder selbst aufgenommenes Urlaubsvideo, in optimaler Qualität wiedergegeben wird.

Obendrein holt der Philips BDP6100 diverse Internetangebote auf den Fernsehbildschirm, darunter YouTube, Online-Videotheken, Facebook und Skype. Die für Videotelefonate benötigte Skype-Kamera von FreeTalk ist separat erhältlich, mit einem Preis von knapp 125 Euro aber leider nicht ganz billig. Nicht zwingend erforderlich, aber empfehlenswert ist der Anschluss einer Tastatur, mit der sich die Internetfunktionen des Blu-ray-Players komfortabler nutzen lassen als mit der beiliegenden Fernbedienung. Smartphone-Besitzer können aber auch die kostenlose Philips MyRemote-App auf ihr Mobilgerät herunterladen und als alternative Fernbedienung einsetzen.