Sony BDP-S390 im Test

Mit dem Sony BDP-S390 stellt der Hersteller den Nachfolger des 2011 vorgestellten Blu-ray Players BDP-S380 vor. Eine Neuerung fällt sofort ins Auge: Sony hat das Design überarbeitet und den BDP-S390 in ein etwas kurvigeres Gehäuse gesteckt.

Neuerungen sind aber auch bei der Ausstattung auszumachen. Da es sich um einen erschwinglichen Blu-ray Player für Einsteiger handelt, muss zwar nachwievor auf 3D-Unterstützung verzichtet werden. Aber dafür bietet der Sony BDP-S390 integriertes WLAN, einen Webbrowser für freies Surfen und DLNA-Unterstützung für das Streamen von Multimedia-Dateien im Heimnetzwerk. Skype-Videotelefonate lassen sich jedoch nicht mit dem BDP-S390 durchführen.

Außerdem kommt der Player mit den in audiophilen Kreisen beliebten SACDs (Super Audio CDs) zurecht – ungewöhnlich für ein Einstiegsmodell, andererseits ist Sony einer der Entwickler der SACD. Gewöhnliche, also zweidimensionale Blu-rays, DVDs und CDs spielt sowieso jeder Blu-ray Player ab. Darüber hinaus kann der Sony BDP-S390 eine ganze Reihe von Multimedia-Dateien wiedergeben (z.B. JPEG, GIF, AAC, MP3, WMA, AVI, MPEG, MKV) – wobei es keine Rolle spielt, ob sich diese Dateien auf einem Rohling, einem angeschlossenen USB-Speicher oder im Heimnetzwerk befinden.

Im Lieferumfang ist selbstverständlich eine Fernbedienung inbegriffen. Auf Wunsch kann der Blu-ray Player aber auch mit einem iOS- oder Android-Gerät bedient werden, sofern die passende App (Sony Media Remote) auf dem Gerät installiert ist.