LG 42LK430 im Test

Schade, über eine LED-Hintergrundbeleuchtung verfügt der LG 42LK430 nicht. Stattdessen werden herkömmliche Leuchtröhren (CCFL) eingesetzt, um das LCD-Panel mit einer Bilddiagonale von 42 Zoll (107 cm) auszuleuchten. Auf die Bildqualität muss sich das nicht unbedingt nachteilig auswirken (obwohl LED-Fernsehern generell eine bessere Kontrastdarstellung nachgesagt wird), wohl aber auf den Stromverbrauch. Durchschnittlich 184 Watt verbraucht der LG 42LK430 im Betrieb; das ist nicht gerade wenig.

Dem Gehäuse ist der Verzicht auf eine LED-Hintergrundbeleuchtung ebenfalls anzumerken. CCFL-Röhren benötigen mehr Platz, weshalb der 42-Zöller mit einer Gehäusetiefe von fast 8 cm nicht der Schlankeste unter den Flachbildfernsehern ist.

Die Bildqualität können wir ohne aussagekräftige Testberichte nur schwer beurteilen. Was die Ausstattung betrifft, kommt der LG 42LK430 mit dem Nötigsten daher. Ein integriertes Empfangsteil für digitales Kabel- (DVB-C) und Antennenfernsehen (DVB-T) ist inzwischen genauso selbstverständlich wie eine USB-Schnittstelle, über die sich JPEG-Fotos, MP3-Musik und DivX HD-Videos von einem USB-Datenträger abspielen lassen. Auch sonst bietet der LCD-TV genügend Anschlussmöglichkeiten: Neben den üblichen analogen AV-Schnittstellen (Scart, Komponente, VGA) hat der 42LK430 ganze drei HDMI-Buchsen an Bord.