Panasonic TX-L32DT30E im Test

Der TX-32DT30E ist einer der ersten 3D-Fernseher von Panasonic, der mit einem LCD-Panel ausgestattet ist. Bislang setzte der Hersteller in Sachen 3D-Fernseher ausschließlich auf Plasma-Panel. Was die Ausstattung betrifft, muss sich der Panasonic TX-L32DT30E nicht hinter seinen Plasma-Geschwistern verstecken. Wie es mit der Bild- und Tonqualität des 3D-LCD-Fernsehers aussieht, werden hoffentlich bald die ersten Testberichte verraten.

Ausstattungsseitig teilt sich der TX-L32DT30E (1049 Euro UVP) viele Gemeinsamkeiten mit dem nur minimal teureren TX-L32DT35E (1099 Euro UVP). Auch der TX-L32DT30E verfügt über eine stromsparende LED-Hintergrundbeleuchtung, einen 2D-zu-3D-Konverter, einen integrierten HD-Multituner für den Empfang von digitalem Satelliten- (DVB-S2), Kabel- (DVB-C) und Antennenfernsehen (DVB-T) sowie einen CI+-Schacht für Pay-TV-Angebote. UBS-Recording, also das Aufzeichnen des Fernsehprogramms auf einen USB-Massenspeicher, wird ebenfalls unterstützt. Musik, (3D-)Fotos und (3D-)Videos können dem TX-L32DT30E per USB, Speicherkarte oder DLNA-Streaming im Heimnetzwerk zugespielt werden. Ausgewählte Inhalte aus dem Internet (z.B. Facebook, YouTube) lassen sich ebenfalls abrufen. Der Zugriff auf Internet und Netzwerk erfolgt per LAN oder WLAN, wobei die Drahtloslösung einen optionalen WLAN-USB-Stick erfordert.

Unterschiede zum TX-L32DT35E sind lediglich äußerlich zu suchen. Während der 32-Zöller der DT35-Serie im Titan-Metallic-Look erstrahlt und einen leicht geneigten Bildschirm besitzt, steckt der 32-Zöller der DT30-Serie in einem schlichten Gehäuse in Schwarz-Metallic.

Im Handel verfügbar ist der Panasonic TX-L32DT30E ab Anfang April 2011. Die für die 3D-Wiedergabe unabdingbaren Shutterbrillen (Panasonic TY-EW3D) müssen extra erworben werden.