Samsung BD-D8200 im Test

Mit dem BD-D8200 stellt Samsung den verbesserten Nachfolger des BD-C8200 vor. Im Unterschied zum Vorgängermodell kommt der neue Blu-ray Player/ Festplattenrekorder auch mit 3D-Blu-rays zurecht. Dank eingebautem 3D-Konverter lassen sich zudem gewöhnliche 2D-Filme von Blu-ray oder DVD in Echtzeit in 3D umrechnen. Für nur 50 Euro mehr ist der große Bruder Samsung BD-D8500 mit doppelt so großer Festplattenkapazität zu haben.

Twin-Tuner für DVB-C/T
Neu gegenüber dem Vorgängermodell ist auch das integrierte doppelte Empfangsteil (Twin-Tuner) für digitales Kabel- (DVB-C) und terrestrisches Fernsehen (DVB-T). Dem Twin-Tuner ist es zu verdanken, dass während der Aufzeichnung einer TV-Sendung parallel eine andere TV-Sendung geschaut werden kann. Beim Vorgängermodell war dies nicht möglich, da es nur über einen einfachen DVB-C/T-Tuner verfügte. Darüber hinaus unterstützt der Samsung BD-D8200 zeitversetztes Fernsehen (Timeshift); das TV-Programm kann also jederzeit pausiert und später weiterverfolgt werden. Aufnahmen von Pay-TV sind jedoch nicht möglich. Bild und Ton boten in den Tests keinen Anlass zur Kritik. Die Sender sind beim BD-D8200 allerdings unsortiert, was die Tester negativ vermerkten.

Festplattenrekorder
Die eingebaute Festplatte fasst 250 GB und bietet Platz für bis zu 120 Stunden Aufnahmen in SD- (Standardauflösung) bzw. 60 Stunden in HD-Qualität. Alternativ lässt sich eine per USB angeschlossene externe Festplatte als Speichermedium für TV-Aufnahmen nutzen. Allerdings können diese nur in Verbindung mit dem Blu-ray Recorder abgespielt werden. Auf DVD oder Blu-ray können aufgenommene TV-Sendungen mit dem BD-D8200 ebenfalls nicht gebrannt werden.