Vantage VT-1000C im Test

Der Vantage VT-1000C ist ein vergleichsweise günstiger DVB-C-Receiver, mit dem sowohl freie als auch verschlüsselte SD- und HD-Programme empfangen werden können. Der Kabelreceiver gibt das Fernsehbild mit bis zu 1080p aus. Das übliche Fernsehprogramm, also SD-Signale, rechnet ein interner Scaler auf die bestmögliche Auflösung hoch. Wie sich der DVB-C-Receiver im Test schlug, soll unsere Auswertung der vorliegenden Berichte zeigen.

Bild & Ausstattung
Die Bild- und Tonqualität befindet sich auf einem hohen Niveau.
Eine eingebaute Festplatte besitzt der Vantage VT-1000C nicht. Auf eine Aufnahmefunktion muss trotzdem nicht verzichtet werden, schließlich kommt der Receiver mit einer PVR-fähigen USB-Schnittstelle (Personal Video Recorder) daher: Es genügt also, einen USB-Massenspeicher (Stick, Festplatte) an den VT-1000C anzuschließen, um das TV-Programm aufzeichnen zu können. Time-Shift (zeitversetztes Fernsehen) wird ebenfalls unterstützt. Viel gelobt wird zudem die Flexibilität der Aufnahme. So können zwei Aufnahmen gleichzeitig vorgenommen werden und auch das Umschalten auf ein anderes Programm während der laufenden Aufnahme ist möglich. Sogar ins Netzwerk kann der Vantage VT-1000C das Programm aufnehmen. Leider ist die Installation von Plug-Ins und Updates eher kompliziert zu bewältigen.
Auf Wunsch können auch kostenpflichtige Inhalte mit dem Vantage VT-1000C empfangen werden. Der integrierte Kartenleser gewährt Zugriff auf in CONAX verschlüsselte Programme. Zusätzliche Flexibilität bietet der CI+-Schacht, der optionale Module für andere Verschlüsselungssysteme aufnimmt. Außerdem ist die Wiedergabe von verschiedenen Multimedia-Dateien (Fotos, Videos, MP3-Musik) über einen angeschlossenen USB-Massenspeicher möglich.

Fazit
Der Vantage VT-1000C bietet einen preiswerten Einsteig in die Welt des digitalen Kabelempfangs – komplett mit Aufnahmefunktion und CI-Plus-Modulschacht.