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Philips Easy 3D

03/2011 · Der niederländische Hersteller plant 3D-Fernseher mit billigen Polarisationsbrillen in den Handel zu bringen

 
Bild Philips Easy 3D
© Philips
 

Wenn es um 3D-Fernseher geht, setzt der Großteil der Hersteller auf das sogenannte Shutter-Verfahren. Auch Philips setzte bislang ausschließlich auf dieses Verfahren. Das soll sich jedoch bald ändern. Der niederländische Hersteller möchte ab Mai 2011 neben Fernsehern, welche die Shuttertechnik unterstützen, auch 3D-Fernseher anbieten, die mit der Polarisationstechnik arbeiten. Diese Technik dürfte vielen aus dem Kino bekannt sein.

 
Bild Philips Easy 3D
© Philips
 
 

Im Gegensatz zur Shutter- werden bei der Polarisationstechnik die Bilder für das rechte und das linke Auge nicht abwechselnd, sondern gleichzeitig gezeigt. Leider halbiert sich dadurch die Auflösung. Die Polarisationstechnik bietet aber auch gewisse, nicht von der Hand zu weisende Vorteile. So sind die verwendeten Polarisationsbrillen (oder Polfilterbrillen) für wenig Geld zu haben, Shutterbrillen hingegen schlagen mit 100,- Euro und mehr zu Buche. Polarisationsbrillen benötigen keine Batterien, müssen also auch nicht aufgeladen werden. Außerdem sind sie sehr viel leichter und angenehmer zu tragen. Theoretisch sollten Polarisationsbrillen sogar herstellerübergreifend verwendet werden können.

Philips-Fernseher, die auf das Polarisationsverfahren setzen, sollen das Logo "Easy 3D" tragen.  Modelle, die mit dem Shutterverfahren arbeiten, wird Philips künftig mit dem Logo "3D Max" versehen. Der erste Easy 3D-Fernseher wird der 42-Zöller Philips 42PFL7607k sein und im Mai in den Handel gelangen. Später sollen Modelle mit Bilddiagonalen von 32 bis 55 Zoll folgen. Auch ein Easy 3D-Fernseher im Cinemascope-Format 21:9 ist geplant.

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