Lenovo Yoga Tablet 10 im Test

Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Lenovo-Tablet schon. Es ist nicht gleichmäßig dick, wie alle anderen Tablets, sondern hat am unteren Rand eine kleine Wulst. Bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass sich in der Wulst ein Standfuß verbirgt, der sich bei Bedarf ausklappen lässt. So lässt sich das Gerät auch aufrecht stehend bedienen - ein cleveres Gimmick. 
Überzeugend ist auch die Verarbeitung des Tablets. Das Gehäuse besteht hauptsächlich aus Metall, sieht man vom verglasten Display ab. Qualitätsmängel lassen sich auch auf den zweiten Blick nicht erkennen. 

Gute Leistung des Lenovo Yoha Tablet 10

Technisch zeigt sich das Lenovo Yoga Tablet 10 ebenfalls von seiner besten Seite. Es hat kein Full-HD-Display, es löst lediglich mit 1280x800 Pixeln auf. Die Qualität des Displays ist aber sehr gut: Farben werden sehr schön und Kontraste ausreichend scharf dargestellt - so macht nicht nur das Surfen Spaß, sondern auch Spiele und hochauflösende Filme.
Die Leistung des Tablets liegt im grünen Bereich. Es hat einen Quad-Core-prozessor an Bord, der zusammen mit dem ein Gigabyte großen Arbeitsspeicher gute Arbeit leistet. Internetseiten werden schnell geladen, 3D-Spiele flüssig dargestellt und Menüs ruckelfrei durchscrollt.

Lenovo Yoga Tablet 10: Lange Akkulaufzeit

Zudem kann das Tablet mit einer tollen Akkulaufzeit überzeugen: Rund sieben Stunden hält das Tablet bei maximaler Displayhelligkeit durch - in dieser Preisklasse ist der Wert überdurchschnittlich.
Die Zahl der Anschlüsse ist allerdings übersichtlich. Es hat einen microUSB-Port an Bord, über den sich das Tablet an die Stromversorgung oder den Computer anschließen lässt. Dazu kommt noch ein Kartenleser, mit dem sich der 16 Gigabyte große Flash-Speicher auf bis zu 64 Gigabyte upgraden lässt.

Rundum gute Leistung

Alles in allem liefert das Lenovo Yoga Tablet 10 eine sehr ordentliche Leistung ab. Für ein 10-Zoll-Tablet, dass bereits für rund 250 Euro zu haben ist, hat es eine gute Ausstattung und eine tolle Performance. Verzichten muss man lediglich auf ein Full-HD-Display, was angesichts der guten Display-Qualität aber zu verschmerzen ist.