Google Chromebook Pixel im Test
Zusammenfassung von eTest zu Google Chromebook Pixel
Nachdem dem Internetriesen Google der Einstieg in den Hardware-Sektor mit dem Nexus 7 und dem Nexus 10 mehr als geglückt ist, plant der Suchmaschinenbetreiber den nächsten Coup: Ein eigenes Ultrabook. Das Chromebook Pixel hat allerdings im Vergleich zu herkömmlichen Ultrabooks einige Neuerungen an Bord. Chromebook im Aluminium-Mantel Diese offenbaren sich...
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Max Bahne 13.03.2013
Kurz vorgestellt
Nachdem dem Internetriesen Google der Einstieg in den Hardware-Sektor mit dem Nexus 7 und dem Nexus 10 mehr als geglückt ist, plant der Suchmaschinenbetreiber den nächsten Coup: Ein eigenes Ultrabook. Das Chromebook Pixel hat allerdings im Vergleich zu herkömmlichen Ultrabooks einige Neuerungen an Bord.
Chromebook im Aluminium-Mantel
Diese offenbaren sich allerdings nicht auf den ersten Blick: Von außen sieht das Chromebook wie ein normales Ultrabook aus. Es besteht aus hochwertigem Aluminium, was dem Gerät einen sehr edlen Look verleiht. Die Tastatur ist wie bei den neueren Macbook-Modellen beleuchtet.
Die Verarbeitungsqualität ist ohne Fehl und Tadel: Dank der Metallhülle ist das Keyboard angenehm stabil und auch das Display ist - anders als bei Plastikmodellen - fest und nicht zu verbiegen.
Gute Technik, aber sehr kleiner Speicherplatz
Technisch liegt das Chromebook ebenfalls mit aktuellen Ultrabooks gleichauf: Als Herzstück arbeitet ein Intel Core i5-Prozessor, dessen Modell Google nicht genauer angibt. Er arbeitet mit 1,8 GHz und beschleunigt den PC in Zusammenarbeit mit dem vier Gigabyte großen Arbeitsspeicher auf ein angenehm schnelles Tempo. Der Lüfter des Chromebook arbeitet ebenfalls sehr ordentlich und hält das Notebook auch im Akkubetrieb fast unhörbar leise.
In Sachen Speicherplatz wagt Google mit dem Chromebook Pixel ein Experiment: Das Gerät verfügt über eine 32 Gigabyte SSD-Festplatte, die dafür sorgt, dass Dateien und Programme schnell gestartet werden können. Für die Lieblingsmusik und Urlaubsfotos ist der Platz allerdings äußerst knapp bemessen. Deshalb bietet Google einen kostenlosen ein Terabyte großen Cloud-Speicherplatz an - allerdings nur für die ersten drei Jahre. Wieviel der Wolkenspeicher nach den drei Jahren kosten wird, dazu hat sich Google noch nicht geäußert. Die Lösung mit dem Cloud-Speicherplatz ist allerdings nicht nur aufgrund der ungewissen Kostenfrage problematisch: Denn wenn man nicht mit dem WLAN verbunden ist, lassen sich die Daten nicht abrufen.
Die Zahl der Anschlüsse ist mager. Mit lediglich zwei USB 2.0-Ports verzichtet Google komplett auf die neue USB 3.0-Technologie, eine externe Bildquelle lässt sich nur über einen Mini-Displayport anschließen. Immerhin ist ein Kartenleser mit an Bord. Drahtlos ist das Chromebook Pixel per WLAN a/b/g/n und Bluetooth 3.0 unterwegs.
Das Display des Chromebook präsentiert sich in sehr guter Form - allerdings nur sprichwörtlich. Denn der Bildschirm weist mit 12,85-Zoll eine eher ungewöhnliche Größe auf. Die daraus resultierende Auflösung von 2560x1700 Pixeln ist ebenso unkonventionell. Doch die Qualität gibt Google recht: Das Display ist sehr scharf und stellt Farben sehr satt und leuchtend dar. Der wichtigste Fakt zum Diplay ist allerdings die Touch-Unterstützung. So lässt sich das Chromebook auch via Fingertipp bedienen - eine Neuerung, die seit der CES in Las Vegas als Gimmick in einigen Ultrabooks Platz gefunden hat.
Wenn der Cloud-Speicher nicht wäre...
Betrachtet man das Google Chromebook Pixel wieder als Ganzes ergibt sich ein zwiespältiges Bild: Auf der einen Seite kann es mit einer sehr guten Systemperformance und hohen Verarbeitungsqualität glänzen. Auch das Display ist den Entwicklern bei Google hervorragend gelungen. Auf der anderen Seite stehen Cloud-Speicher, der damit verbundene kleine interne Speicher, und die relativ kleine Auswahl an Programmen, die bisher für das Chrome OS, mit dem das Chromebook arbeitet, erschienen sind.
Für knapp 1000 Euro ist das Experiment Chromebook Pixel zudem ein sehr kostspieliges - zumal die Kosten für den Cloud-Speicher nach Ablauf der Drei-Jahres-Frist noch nicht einmal absehbar sind.
Für den interessierten Käufer bietet sich also an die ersten Tests und weitere Informationen des Suchmaschinenanbieters abzuwarten - oder einen kostspieligen Fehlkauf zu riskieren.
Meine persönliche Bewertung:
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Ausgabe 7/2013
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Datenblatt Google Chromebook Pixel
- Betriebssystem Google Chrome OS
- Bildschirmdiagonale 12,8 Zoll
- Display-Auflösung 2560x1700 Pixel
- Touch-Display k.A.
- Prozessor-Hersteller Intel
- Prozessor-Familie Core i5
- Modell k.A.
- Prozessor-Modell k.A.
- Prozessorkerne k.A.
- Prozessortakt 1,8 GHz
- Arbeitsspeicher (RAM) 4 GB
- Arbeitsspeichertakt 1600 MHz
- Festplattenspeicher k.A.
- SSD-Speicher 32 GB
- Grafikchip-Hersteller Intel
- Grafikchip-Familie HD Graphics
- Grafikchip-Modell 4000
- realer Grafikspeicher k.A.
- DVD-Brenner
- Blu-ray-Laufwerk
- Blu-ray-Brenner
- Kartenleser
- LAN k.A.
- WLAN-Geschwindigkeit a/b/g/n Standard
- Bluetooth
- Videoanschluss Mini Displayport
- HDMI-Version k.A.
- USB C-Port k.A.
- USB-2.0-Ports k.A.
- USB 3.0
- USB-3.0-Ports k.A.
- Thunderbolt
- Mobilfunk
- Webcam
- Konfigurierbarkeit beim Einkauf
- Gewicht 1,5 kg
- Dicke k.A.
- Extras k.A.
- Besonderheiten k.A.
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