Olympus PEN E-PM2 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Olympus PEN E-PM2
Die Olympus PEN E-PM2 ist die neueste Generation der kleinsten Systemkameraklasse von Olympus. Sie folgt der E-PM1 nach, allerdings wurde das Innenleben komplett überarbeitet und vieles aus hochwertigeren Modellen des Olympus-Parks übernommen. Kosten soll die Olympus PEN E-PM2 im Kit mit einem Objektiv ca. 599,- Euro. Gehäuse – klein & fein Das...
Bester Preis
Olympus PEN E-PM2 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 19.03.2013
Auswertung der Testberichte
Die Olympus PEN E-PM2 ist die neueste Generation der kleinsten Systemkameraklasse von Olympus. Sie folgt der E-PM1 nach, allerdings wurde das Innenleben komplett überarbeitet und vieles aus hochwertigeren Modellen des Olympus-Parks übernommen. Kosten soll die Olympus PEN E-PM2 im Kit mit einem Objektiv ca. 599,- Euro.
Gehäuse – klein & fein
Das „M“ in Olympus E-PM2 steht für „Mini“, und das hat sich die Systemkamera verdient. Die Olympus PEN E-PM2 ist genauso klein wie ihre Vorgängerin und macht – zumindest ohne angesetzte Optik – selbst neben den meisten hochwertigeren Kompaktkameras einen zierlichen Eindruck. Das gilt auch für das Gewicht, das mit Speicherkarte und Akku nur bei ca. 270 Gramm liegt.
Im Gegensatz zur Vorgängerin hat sie einen kleinen Handgriff und ist so laut der Tests besser zu halten. Geblieben ist die hochwertige Verarbeitung aus Metall.
Das Display der Olympus PEN E-PM2 ist wie gehabt 3 Zoll groß und löst mit 460.000 Pixeln auf – Solide Mittelklassenwerte bei Systemkameras. Neu dazugekommen ist die Touchscreen-Funktion. Das Display ist fest integriert und weder dreh- noch schwenkbar. Das gibt es erst in der gleichaltrigen Olympus E-PL5.
Bedienung – eher für Drauflosknipser
Die Olympus PEN E-PM2 gehört zu den Systemkameras mit sehr einfach gehaltener Bedienung. Alle, die am liebsten nur Zielen und Abdrücken, finden hier eine passende Digitalkamera. Ein Moduswahlrad z.B. gibt es nicht. Dafür aber eine eigene Taste für den LiveGuide, die Olympus-Direkthilfe für viele Situationen. Dabei wird z.B. ein Regler angeboten, mit dem sich die Tiefenschärfe einstellen lässt. Den Zusammenhang von Belichtungszeit und Blendengröße muss man also nicht verstanden haben. Daneben stehen auch noch viele Szeneprogramme zur Verfügung.
Wer möchte, kann natürlich auch manuell auf die Belichtung Einfluss nehmen. Ein voll manueller Modus sowie Zeit- und Blendenautomatik sind mit an Bord, allerdings nur über das Menü erreichbar. Wer viel selbst einstellt, wird davon wohl schnell genervt sein. Der Weißabgleich kann neben der Automatik und diversen Voreinstellungen auch manuell angepasst werden, auch über die Einstellung der Kelvin-Zahl. Auch können Schärfe, Sättigung und weitere Parameter manuell angepasst werden. Kritisiert wurden in einem Test die sehr kleinen Tasten der Digitalkamera.
Bildqualität – gute Leistung
Wenn auch die Bedienung einfach ist, gibt es keine Hinweise, dass bei der Bildqualität Abstriche gemacht werden müssen. Der Bildsensor und der Prozessor sind laut Hersteller von der High-End-Systemkamera Olympus O-MD E-M5 übernommen, die in den Tests exzellent abschneiden konnte.
Genau bedeutet das, dass im Inneren der Olympus PEN E-PM2 ein MFT-Sensor (17,3 x 13 mm) steckt, der mit 16 Megapixeln auflöst. Objektive für diesen Sensortypen gibt es inzwischen sehr viele, so dass ein Neueinsteiger in dieses Bajonettsystem eine große Auswahl an Optiken hat. Der ISO-Umfang reicht von 200 bis 25.600.
In der Tat ist die Bildqualität im Vergleich zur Vorgängerin sehr viel besser geworden. Die Auflösung ist hoch, Rauschen setzt ab ca. ISO 1.600 ein, aber erst ab ISO 6.400 ist es störend. Die Detaildarstellung ist in Ordnung, wenn auch durch Rauschunterdrückung leicht gekappt. Auch die Dynamik ist besser als bei den älteren Modellen der Serie - Umsteigen lohnt sich laut der Tests.
Ausstattung – Blitz mitgeliefert
Hier muss sich die Olympus PEN E-PM2 nicht verstecken. Als Videomodus wird Full-HD-Qualität geboten, die Qualität der Filme ist laut Test sehr gut in puncto Schärfe und Artefaktbildung. Der Autofokus zieht im Videomodus schnell zu zuverlässig nach. Dazu steht eine lange Liste von Effektfiltern und Farbverfremdungen zur Verfügung, viele auch im Videomodus.
Ein Bildstabilisator findet sich in der Kamera am Aufnahmesensor. Dieser kann das Bild in zwei Richtungen ruhig halten. Der Verschluss ist mit einer kürzesten Belichtungszeit von ¼.000 Sekunden gut, aber noch nicht erstklassig. Ein Blitz ist nicht im Gehäuse integriert, es befindet sich aber standardmäßig ein kleiner Aufsteckblitz im Lieferumfang, der am Zubehörschuh angebracht werden kann.
In vieler Hinsicht wurde die PM2 aufgestockt. Jetzt finden sich auch ein Panoramamodus, HDR und Belichtungsreihen an Bord – Eigenschaften, die der älteren PM1 noch fehlten.
Geschwindigkeit – solide Serien
Die Auslöseverzögerung der Olympus PEN E-PM2 ist gut, auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Der Serienbildmodus schafft laut Hersteller bis zu 8 Bilder pro Sekunde, ist also schneller als beim Vorgängermodell.
Fazit & Alternativen
Die Bezeichnung "Einsteiger-Systemkamera" würde der Olympus PEN E-PM2 nicht gerecht. Sie kann eine Menge, was auch Fortgeschrittene zu schätzen wissen, hat aber eben nicht das praktische Moduswahlrad. Wer es einfach mag, kann sich aber auch zurücklehnen und den Automatikmodus oder den "LiveGuide" nutzen, um an schöne Bilder zu kommen. Unterm Strich ist die Omypus PEN E-PM2 eine sehr gute Digitalkamera mit Wechseloptik für alle, die manuelle Belichtungsoptionen eher selten nutzen, auf richtig gute Bildqualität aber nicht verzichten wollen.
Alternativen, die ähnlich konzipiert sind, sind z.B. die Panasonic Lumix DMC-GF5 oder die Sony NEX-F3. Wer auf ein Moduswahlrad nicht verzichten kann, sollte sich z.B. die Samsung NX20 ansehen.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Olympus PEN E-PM2
ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 10/2013
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 7/2013
test (Stiftung Warentest)
test (Stiftung Warentest)
Ausgabe 3/2013
CHIP FOTO VIDEO
CHIP FOTO VIDEO
Ausgabe 3/2013
Einzeltest
Wertung 77.3%
SFT
SFT
Ausgabe 2/2013
DigitalPHOTO
DigitalPHOTO
Ausgabe 2/2013
Foto Magazin
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Ausgabe 1/2013
FOTOTEST
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Ausgabe 1/2013
ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 12/2012
Digitalkamera.de
Digitalkamera.de
Ausgabe 12/2012
TESTALARM
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Datenblatt Olympus PEN E-PM2
- Typ Systemkamera
- Auflösung 16 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 17,3 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 13 mm
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor
- Bajonett MicroFourThirds
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor 2 x
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 460000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
- Moduswahlrad
- Lichtempfindlichkeit min. 200 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 25600 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/4000 sek
- Verschlusszeit max. 60 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz auto, manuell, Rote-Augen-Korrektur, Blitzsynchronisation mit langer Verschlusszeit, Synchronisation auf den 2. Verschlussvorhang, Fill-in, off
- Makro k.A.
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D 3D-Modus
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video Full-HD, HD, VGA
- Videoformat AVCHD, M-JPEG
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 269 g
- Maße (Höhe) 6,4 cm
- Maße (Breite) 11 cm
- Maße (Tiefe) 3,4 cm
- Sonstiges k.A.
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