Leica M-E im Test
Zusammenfassung von eTest zu Leica M-E
Die Leica M-E ist der Leica M9 von 2009 doch verdächtig ähnlich. Bei einer UVP von 4800,- Euro ein wenig frech, zumal sich – zumindest ohne Test – keine Unterschiede außer einem veränderten Design feststellen lassen. Die kompakte Leica-Digitalkamera mit M-Bajonett und 36x24mm-Sensor kann immerhin für sich verbuchen, quasi eine Systemkamera...
Bester Preis
Leica M-E - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 15.10.2012
Kurz vorgestellt
Die Leica M-E ist der Leica M9 von 2009 doch verdächtig ähnlich. Bei einer UVP von 4800,- Euro ein wenig frech, zumal sich – zumindest ohne Test – keine Unterschiede außer einem veränderten Design feststellen lassen. Die kompakte Leica-Digitalkamera mit M-Bajonett und 36x24mm-Sensor kann immerhin für sich verbuchen, quasi eine Systemkamera mit Vollformat zu sein. Doch die technischen Daten klingen eben stark nach denen der drei Jahre älteren M9. Die war in puncto Bildqualität alles andere als schlecht, was aber durch das Preis/Leistungsverhältnis relativiert wurde.
In puncto Bedienung wird wieder der Leica-typische Kurs gefahren: volle Konzentration auf manuelle Einstellungen. Eine einfache Automatik ist zwar vorhanden, aber nicht das umfangreiche Spektrum an Sondermodellen, wie man es sonst von Digitalkameras – auch von professionelleren – gewöhnt ist. Typisch für die M-Reihe ist außerdem das Messsuchersystem, also der manuelle Fokus über den großen optischen Sucher.
Trotz aller Besonderheiten kommt man nicht darum herum, die Leica M-E mit anderen Digitalkameras zu vergleichen. Ein unverständlicher Minuspunkt z.B. ist das kleine, nur 2,5 Zoll große Display mit 230.000 Pixeln auf der Rückseite. Selbst Einsteigerkameras im Preisbereich um 100 Euro haben oftmals mehr zu bieten. Platz auf der Rückseite wäre gewesen.
Die Leica M-E ist eine Kamera für Liebhaber des roten Punktes, allerdings auch nicht mehr. Alternativen gibt es einige, z.B. in Form der Sony RX1, der ersten Kompaktkamera mit Vollformatsensor, oder der beiden ersten Einsteiger-DLSRs mit Vollformatsensor, der Nikon D600 und der Canon EOS 6D.
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Leica M-E
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Ausgabe 3/2014
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Ausgabe 4/2013
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Einzeltest
Wertung 35.5%
TESTALARM
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Meinungen
kann alles, was man braucht
Dienstag, den 30.04.2013 von windberg
(Sehr gut)
die M-E muss man mögen, stimmt schon. aber sie kann alles, was man braucht: zeit, blende, entfernung. mehr ist nicht dran an der technik der fotografie, seit analogen zeiten. der rest ist bildgestaltung, die liegt im bereich des fotografierenden.
aber eines muss man schon sagen: die files der leica sind unglaublich schön und brillant.
Preis relativiert sich durch Langlebigkeit
Donnerstag, den 06.12.2012 von Christian Wienand
(Sehr gut)
Ich benutze mehrere Kameras, aber die konstant genutzten, und über viele Jahre als treue Begleiter mitgeführten sind die Leica M6 und früher die M8, jetzt M-E.
Natürlich fehlen viele Gimmicks, aber die Bildqualität ist auch bei Schnappschüssen, Sportfotos etc. supergut ! Gerade in Verbindung mit lichtstarken Objektiven (auch die von Voigtländer sind super!sind "Freistellen" über die Blende und Nutzen der Zeitautomatik möglich- und ausreichend.
Alles weitere kann man dann bei der RAW-Nachbearbeitung erledigen. Der Preis ist happig, in fünf Jahren aber vergessen, die Kamera aber noch da, während das Canon G-Modell (mag ich auch sehr) dann schon zum vierten mal erneuert wurde.
Jedenfalls Grüße an alle Fotografen, und weiterhin viel Spaß.
Datenblatt Leica M-E
- Typ Systemkamera
- Auflösung 18 MP
- Bildsensor CCD
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 36 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 24 mm
- Vollformat-Sensor
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett Leica M
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor 1 x
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 2,5 Zoll
- Displayauflösung 230000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher optischer Sucher
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
- Moduswahlrad
- Lichtempfindlichkeit min. 80 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 2500 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/4000 sek
- Verschlusszeit max. 240 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz 1
- Makro k.A.
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video k.A.
- Videoformat k.A.
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 585 g
- Maße (Höhe) 8 cm
- Maße (Breite) 13,9 cm
- Maße (Tiefe) 4,2 cm
- Sonstiges k.A.
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