Sony Alpha 33 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Sony Alpha 33
Bei der Sony Alpha 33 (auch Sony SLT-A33) handelt es sich wie bei der Sony Alpha 55 um eine Spiegelreflexkamera, die auf einen herkömmlichen Schwingspiegel und einen optischen Sucher verzichtet und stattdessen einen feststehenden, teildurchlässigen Spiegel mit einem elektronischen Sucher kombiniert. Während die große Schwester Alpha 55 eine Auflösung...
Bester Preis
Sony Alpha 33 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 15.03.2011
Auswertung der Testberichte
Bei der Sony Alpha 33 (auch Sony SLT-A33) handelt es sich wie bei der Sony Alpha 55 um eine Spiegelreflexkamera, die auf einen herkömmlichen Schwingspiegel und einen optischen Sucher verzichtet und stattdessen einen feststehenden, teildurchlässigen Spiegel mit einem elektronischen Sucher kombiniert. Während die große Schwester Alpha 55 eine Auflösung von 16 Megapixeln, eine Bildrate von 10 Bildern/ Sekunde sowie einen integrierten GPS-Empfänger mitbringt, muss die Alpha 33 mit einer Auflösung von "nur" 14 Megapixeln, einer Bildrate von 7 Bildern/ Sekunde und ohne GPS-Empfänger auskommen.
Gehäuse & Bedienung
Ein paar Worte zum Aufbau der Sony Alpha 33: Der Spiegel muss beim Fotografieren nicht hochklappen, da er das Licht größtenteils zum Bildsensor durchlässt. Das Sucherbild wird übrigens elektronisch auf Basis der Sensordaten erzeugt. Das restliche Licht wird zum Autofokus-Sensor umgeleitet. Die Alpha 55 verzichtet zugunsten eines elektronischen Suchers also auch auf den konventionellen optischen Sucher einer Spiegelreflexkamera.
Die spiegellose Konstruktion ermöglicht eine kompaktere Bauweise und einen schnelleren Autofokus, auch bei Videoaufnahmen.
Dass die spiegellosen Sony Alphas 33 und 55 in die Kategorie der Spiegelreflexkameras eingeordnet werden, anstatt in die der Systemkameras liegt daran, dass der Abstand von Bajonett zu Sensor der gleiche ist wie bei den anderen Sony-Alpha-Modellen. Damit wird der gleiche Objektiv-Typ – das A-Bajonett von Sony – verwendet, und nicht das E-Bajonett, das für Sonys neue Systemkamerareihe NEX entworfen wurde.
Der Verzicht auf einen optischen Sucher ist bei der Sony Alpha 33 übrigens leicht zu verschmerzen, denn die elektronische Alternative bietet eine sehr gute Auflösung von 480.000 Pixeln und eine Vergrößerung von x0,73. Einziger Kritikpunkt war in einem Test die geringe Zeichnung bei Gegenlicht. Das 3-Zoll-Display kann um 90° nach oben und unten geklappt werden. In dunklen Bereichen war die Vorschau etwas verrauscht. Zwischen Display und Sucher wird dank eines Sensors automatisch umgeschaltet, wenn sich das Auge dem Sucher nähert.
Manuelle Einstellungsmöglichkeiten sind selbstverständlich vorhanden. Doch um es den Umsteigern aus dem Bereich kompakter Digitalkameras leichter zu machen, wurden auch einige komfortable Spielereien aus den Kompakten von Sony in die Alpha eingebaut. Dazu gehört z.B. der Panoramamodus, bei dem nur noch mit gedrücktem Auslöser geschwenkt werden muss, während die Kamera die Bilder zusammenrechnet. So können nicht nur 2D, sondern auch 3D-Panoramen aufgenommen werden, dafür braucht man dann aber ein entsprechendes Sony-TV-Gerät.
Bildqualität
Der „Exmor HD“, der CMOS-Sensor der Sony Alpha 33 bietet eine Auflösung von 14 Megapixeln. Der 2-Megapixel-Unterschied zur Alpha 55 macht sich in der Realität in puncto Auflösung übrigens nur sehr gering bemerkbar. Die ISO-Empfindlichkeit reicht von ISO 100 bis 12.800 und ist mit gewissen Einschränkungen der Bildqualität erweiterbar auf ISO 25.600. Diese ISO-Höhenflüge sind aber nur durch einen Trick möglich, der dem Sensor und der schnellen Datenverarbeitung der Alpha 33 zu verdanken ist; dabei werden in schneller Folge sechs Bilder aufgenommen und die jeweils rauschärmsten Anteile zusammengerechnet. Das dauert laut Test nur eine Sekunde. Die Auflösung wurde im Test als sehr gut beschrieben, wenn auch das laut Test qualitativ mäßige Kit-Objektiv die hohe Megapixelzahl nicht umsetzen konnte. Das Rauschen konnte bis ISO 800 mit "sehr gut", bis ISO 3200 mit "verwertbar" abschneiden. Laut eines Tests können auch Bilder mit ISO 12.800 noch in Postkartengröße ausgedruckt werden. Rauschen und Feinzeichnung wurden als etwas schlechter als die vergleichbarer Canon- und Nikon-DSLRs bewertet. Der Kontrast ist bei den Sony Alphas 33 und 55 im Verhältnis recht hoch eingestellt – Geschmackssache. Der Dynamikumfang betrug laut eines Tests sehr gute 11 Blendenstufen. Die Farben wurden sehr gut und präzise abgebildet, nur eine ganz leichte Überbetonung von Gelbtönen war laut einem Test zu messen. Die Sättigung ist leicht zu stark, was aber für brillante Farben sorgt. Vor allem das Rot strahlt durch das leicht zu starke Gelb schön warm - typisch Sony, meinte ein Test. Das erfreut diejenigen, die sich damit oft die Nachbearbeitung sparen, könnte andererseits aber die stören, die Wert auf eine präzise Reproduktion der Farben legen.
Ausstattung & Geschwindigkeit
Die Sony Alpha 33 bietet Full-HD-Video, ein eigener Video-Record-Knopf ist vorhanden. Bezüglich der Videoqualität wurde die Sony Alpha 33 noch nicht besonders ausführlich getestet, doch dürfte diese den Ergebnissen zur Videoqualität der Alpha 55 sehr ähnlich sein. Auch die Dynamikerweiterung "D-Range" und ein HDR-Modus, bei der drei unterschiedlich belichtete Bilder zusammengerechnet werden, sind mit an Bord – beides wieder alte Bekannte aus den kompakten Sony-Digitalkameras. Neu ist die Rauschreduzierung durch die je rauschärmsten Anteile sechs unterschiedlich belichteter und zusammengerechneter Bilder. Der Akku schaffte laut Test nur noch 300 Auslösungen, denn der Akku wurde verkleinert, um in das geschrumpfte Gehäuse zu passen.
Bei der Geschwindigkeit kann die Sony Alpha 33 dank des halbtransparenten Spiegels sowohl einen Kontrast- als auch einen Phasen-Autofokus (15 Felder, davon 2 Kreuzsensoren) bieten. Diese Kombination hat es laut Test in sich. Die Auslöseverzögerung inklusive Autofokus betrug laut Test-Messungen schnelle 0,35 Sekunden. Im Videomodus, wo der Autofokus ebenfalls funktioniert, arbeitet er gar so schnell, dass ein Test die automatischen Schärfe-Nachführungen als geradezu hektisch beschrieb.
Gefallen konnte im Test der Serienbildmodus der Alpha 33. Während normale Serien eine Rate von 5,9 Bilder/Sekunde und 23 am Stück schafften, gelang es im Highspeed-Modus auf 7 Bilder/Sekunde zu kommen – nicht übel für eine digitale „Spiegelreflex“-Kamera dieser Preisklasse. Beim Highspeed-Modus wird allerdings die Belichtung nicht nachgeführt. Es kann also sein, dass die Bilder am Ende einer Serie unter- oder überbelichtet sind, wenn während der Serie in einen Bereich mit anderer Belichtung geschwenkt wurde.
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Sony Alpha 33
Foto Magazin
Foto Magazin
Ausgabe 7/2012
test (Stiftung Warentest)
test (Stiftung Warentest)
Ausgabe 9/2011
CHIP FOTO VIDEO
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Ausgabe 8/2011
ColorFoto
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Ausgabe 7/2011
ColorFoto
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Ausgabe 6/2011
ColorFoto
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Ausgabe 5/2011
Foto Hits
Foto Hits
Ausgabe 3/2011
Einzeltest
Wertung 84.6%
Foto Magazin
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Ausgabe 2/2011
FOTOTEST
FOTOTEST
Ausgabe 1/2011
DigitalPHOTO
DigitalPHOTO
Ausgabe 12/2010
ColorFoto
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Ausgabe 12/2010
Foto Magazin
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Ausgabe 12/2010
ColorFoto
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Ausgabe 11/2010
CHIP FOTO VIDEO digital
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Ausgabe 11/2010
Digitalkamera.de
Digitalkamera.de
Ausgabe 11/2010
TESTALARM
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Meinungen
Super Foto und perfekte bedienung
Dienstag, den 30.08.2011 von Anonym
(Sehr gut)
Mit dieser Kamera hat Sony nicht nur beste produkt gemacht, sondern hat gezeigt an alle "wer ist der beste"
Scharfe und rauscharme Fotos
Sonntag, den 10.04.2011 von Anonym
(Sehr gut)
Es wurden bei kritischen Lichtverhätnissen (z.B. Bühnenaufnahmen) vor allem mit älteren Minolta-Objektiven scharfe und auch bei hohen Iso-Einstellungen rauscharme Bilder erzielt.
Datenblatt Sony Alpha 33
- Typ Spiegelreflexkamera
- Auflösung 14,2 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 23,6 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 15,8 mm
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett Sony / Konica Minolta A
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor 1,5 x
- Farbtiefe 36 Bit
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 921600 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher elektronischer Sucher
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 12800 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/4000 sek
- Verschlusszeit max. 30 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Aufhellblitz, Langzeitsynchronisation, Aufsteckschuh für externen Blitz, Blitz aufklappbar
- Makro k.A.
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D 3D-Modus
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video Full-HD, HD, VGA
- Videoformat Motion-JPEG, AVCHD
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 433 g
- Maße (Höhe) 9,2 cm
- Maße (Breite) 12,4 cm
- Maße (Tiefe) 8,5 cm
- Sonstiges teildurchlässiger Spiegel, integrierter GPS-Empfänger
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