Nikon D300 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Nikon D300
Mit der D300 verkleinert Nikon einmal mehr die Lücke zwischen der Semiprofi- und der Profiklasse. Nur noch Nuancen trennen die DSLR von den High-End-Modellen. Gehäuse & Bedienung Am staub- und spritzwassergeschützten Magnesium-Kunststoff-Gehäuse selbst hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell, der D200, nicht viel getan. Dafür umso...
Bester Preis
Nikon D300 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
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Testberichte
Janina Matthiessen 29.11.2009
Auswertung der Testberichte
Mit der D300 verkleinert Nikon einmal mehr die Lücke zwischen der Semiprofi- und der Profiklasse. Nur noch Nuancen trennen die DSLR von den High-End-Modellen.
Gehäuse & Bedienung
Am staub- und spritzwassergeschützten Magnesium-Kunststoff-Gehäuse selbst hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell, der D200, nicht viel getan. Dafür umso mehr im Inneren.
Ein großes Plus ist das nun 3''-Display, das eine Live-View-Funktion bietet. Es stellt das Motiv mit 307.000 Pixeln hoch aufgelöst dar und durch den breiten Blickwinkel hat man aus beinahe jeder Perspektive ein klares Bild. Die Nikon D300 ist in der Lage, während der Live-View-Funktion zwischen einem Stativ- und Freihand-Modus zu wechseln. Bei der ersten Variante geschieht die Fokussierung mittels Kontrastmessung, wobei der Spiegel nicht zurück geklappt werden muss. Dies erwies sich im Test allerdings als etwas träge. Letztere Variante fokussiert über Phasenvergleich - dafür muss der Spiegel zurückgeklappt werden, was im Live-View-Modus eine Verzögerung mit sich bringt.
Der hervorragende Pentaprismensucher bietet nun eine Bildfeldabdeckung von 95% mit einer Vergrößerung von 0,62. Einblendbare Gitterlinien erleichtern das genaue Ausrichten der Kamera.
Das Bedienkonzept der Nikon D200 wurde im Wesentlichen beibehalten. Anwenderfreundlich gestaltet gelingt die Bedienung sehr intuitiv. Es können neun individuelle Programme und vier Benutzerprofile gespeichert werden. Des Weiteren ist es möglich, das Menü komplett selbst zusammenzustellen. Viele wichtige Funktionen sind an der Nikon D300 direkt über Schnellzugriffstasten erreichbar.
Bildqualität
Im RAW-Format besteht nun die Möglichkeit zwischen 12 und 14 Bit Farbtiefe zu wählen. Letzteres bringt einen deutlich höheren Dynamikumfang mit sich, gleichzeitig verlangsamt sich jedoch die Serienbildfunktion. Durch die bewährte D-Lightning-Funktion kann der Kontrastumfang künstlich noch weiter angehoben werden, indem Schattenpartien etwas aufgehellt werden, dies bringt aber auch höheres Rauschen mit sich. In vielen Fällen sind die Ergebnisse aber durchaus vorzeigbar. Neben D-Lightning sind noch weitere nachträgliche Bearbeitungsmöglichkeiten mit an Bord.
Die Bildqualität erwies sich im Test als hervorragend. Die Auflösungswerte sind sehr gut und und konnten im Vergleich zur Vorgängerin bei der D300 deutlich verbessert werden, auch wenn die Auflösung zum Bildrand hin ein wenig nachlässt. Die Auflösungswerte liegen über den theoretischen Möglichkeiten des Sensors, was die überzeugenden Rauschwerte umso lobenswerter macht: selbst bei hohen Empfindlichkeiten ist Rauschen kaum auszumachen. Allerdings setzt im JPEG-Modus bei Empfindlichkeiten über ISO 800 ein Rauschfilter ein, der zu reduzierter Auflösung führt. Auch ohne D-Lightning-Funktion ist der Dynamikumfang sehr hoch. Die Aufnahmen zeichnen sich durch eine hohe Farbtreue aus.
Geschwindigkeit, Ausstattung & Autofokus
Durch den doch beträchtlich gestiegenen Funktionsumfang hat sich die Einschaltverzögerung der D300 im Vergleich zum Vorgängermodell beinahe verdoppelt. Die Auslöseverzögerung inklusive Autofokus ist mit 0,27 bis 0,47 Sekunden gut.
Es finden sich nun 51 statt 11 AF-Messfelder in der Kamera, davon 15 Kreuzsensoren, wodurch sehr genaues Fokussieren ermöglicht wird. Die Kamera ist in der Lage für jedes Objektiv eine AF-Feinabstimmung durchzuführen und zu speichern, um Front- oder Backfokusprobleme zu minimieren und sich per W-Lan mit dem Computer zu verbinden. Auch eine Dynamikoptimierung, eine Gesichtserkennung und eine Sensorreinigung sind mit an Bord. Zusätzlich hat die D300 einen Blendenmitnehmer, das bedeutet, dass die Belichtungssteuerung auch mit älteren, manuell fokussierbaren AI-Nikkor-Objektiven genutzt werden können. Bei der Nikon D90 z.B. muss man darauf verzichten.
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Nikon D300
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TESTALARM
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Meinungen
Immer noch eine der Besten
Donnerstag, den 10.05.2012 von Anonym
(Sehr gut)
habe die 300-er schon lange Zeit parallel zur 700-er ihre Bildqualität zählt trotz 'nur' 12 MP noch
immer zum Feinsten, der Sucher ist Spitzenklasse
und Serienbilder und Videos haben mich ohnehin nie interessiert.
Ein bißchen Geld hab' ich für Zeiss-Optiken ausgegeben - diese Kombination bleibt ungeschlagen (Wermutstropfen: manual focus)
Resumee: wer eine hat gebt sie ja nicht her !
Genial
Dienstag, den 10.03.2009 von Sascha Moll
(Sehr gut)
habe mir nun die D300 zugelegt, da ich sie beruflich brauche.
es ist die beste kamera in der DX klasse.
ich werde noch verdammt lange zeit viel spass mit der kamera haben.
Kaufen und genießen...
Montag, den 08.09.2008 von Razor
(Sehr gut)
Kein Amateur wird jemals durch diese Kamera an Grenzen geführt. Wenn irgendein Technikfreak etwas an dieser D-SLR auszusetzen hat, liegt es vermutlich am fehlenden fotografischen Verständnis. Schlechte Fotos macht der Bediener - nicht die Kamera!
Hervorragende Handhabung und Qualität
Dienstag, den 01.07.2008 von Anonym
(Sehr gut)
Besonders die intuitive Menüerklärung und -führung sowie die insgesamt sehr verständliche Handhabung lassen die Kamera innerhalb kürzester Zeit vertraut werden. Beste Bildqualität auch bei hohen Iso-Zahlen und extremer Auflösung.
Nikon D300
Dienstag, den 06.05.2008 von M.F
(Sehr gut)
Meine persönliche Meinung, 400D, 350D & 450D reichen niemals das Wasser an die Nikon D300 ! Absolute Referenzklasse !
Nikon d300
Mittwoch, den 13.02.2008 von harryg
(Sehr gut)
erste klasse in allen punkten
Datenblatt Nikon D300
- Typ Spiegelreflexkamera
- Auflösung 12,2 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) k.A.
- Sensorgröße (Breite mm) 23,6 mm
- Sensorgröße (Höhe mm) 15,8 mm
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett Nikon F (DX)
- optischer Zoom k.A.
- Anfangsbrennweite k.A.
- Maximalbrennweite k.A.
- Anfangslichtstärke Weitwinkel k.A.
- Anfangslichtstärke Tele k.A.
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor 1,5 x
- Farbtiefe 42 Bit
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 920000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 6400 ISO
- Dateiformate JPEG, RAW
- Verschlusszeit min. 1/8000 sek
- Verschlusszeit max. 30 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Aufhellblitz, Langzeitsynchronisation, Anschluss für externen Blitz, Aufsteckschuh für externen Blitz, Blitz aufklappbar
- Makro k.A.
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher CF
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video k.A.
- Videoformat k.A.
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) im Body integriert
- Gewicht 925 g
- Maße (Höhe) 11,4 cm
- Maße (Breite) 14,7 cm
- Maße (Tiefe) 7,4 cm
- Sonstiges Live-View-Display, Sensorreinigung
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