Olympus M.Zuiko Digital ED 2,0/12 mm im Test

Das Olympus M.Zuiko Digital ED 2,0/12 mm liefert an MFT-Kameras eine Brennweite von effektiv 24 mm und ist damit eine schöne Weitwinkel-Festbrennweite.

Wie fast alle Objektive mit Micro-FourThirds-Bajonett zeichnet sich auch das 12mm-PEN-Objektiv durch kompakte Maße und ein geringes Gewicht aus.  In dem edlen Metallgehäuse steckt eine sehr gute Lichtstärke von f2,0. Zusammen mit der kreisrunden Blende mit 7 Lamellen verspricht das einen anständigen Bokeh-Effekt.

Erfreulich: Nicht nur, dass die Olympus M.Zuiko Digital ED 2,0/12 mm einen guten manuellen Fokusring bietet. Man kann dort auch den eingestellten Schärfebereich ablesen – das ist selten geworden in der digitalen Zeit. Wer viel manuell scharfstellt, wird sich über diese Hilfe freuen. Oft geht es immer noch schneller, die geschätzte Entfernung zum Motiv mit der Hand einzustellen, als diese Aufgabe einem Autofokus zu überlassen.

Doch auch der Autofokus wird als schnell und zuverlässig beworben. Ausführlich getestet wurde das Objektiv noch nicht, bestätigen können wir das also noch nicht. Die Naheinstellgrenze des Olympus-MFT-Objektivs liegt bei 20 cm.

Günstiger, aber mit weniger Lichtstärke sind z.B das Sigma 2,8/19 mm EX DN oder das Pancake Olympus M.Zuiko Digital 2,8/17. Ebenfalls günstiger und dazu lichtstärker, aber mit 45mm (KB 90mm) mehr Tele, bietet das Olympus M.Zuiko Digital 1,8/45 mm.