Nikon AF-S Nikkor 3,5-5,6/24-120 mm G ED VR im Test

Das Nikon AF-S Nikkor 3,5-5,6/24-120 mm G ED VR bietet an APS-Kameras einen Brennweitenumfang von ca. 36 bis 180 mm. Damit ist es an Vollformat ist ein kleines Universal-, an APS-Kameras eher ein leichtes Telezoom. Mit Blick auf die Testergebnisse zur Abbildungsleistung scheint das Objektiv eher für APS-Kameras geeignet zu sein.

Mechanik
Gefallen kann das Nikon-Zoom im Test durch solide Verarbeitung und Innenfokussierung. Ein Bildstabilisator (VR) ist mit an Bord. Dieser Leistet laut Test gute Arbeit.

Bildqualität
Die Bildqualität konnte im Test nicht recht überzeugen. Kritisiert wurde vor allem die Offenblendleistung, und die am stärksten im Weitwinkel. Abgeblendet – was bei den durchschnittlichen Lichtstärke-Anfangswerten manchmal schwer wird – sind laut Test das Weitwinkel und der mittlere Brennweitenbereich in Ordnung, das Tele aber trotzdem mäßig. Die Bildqualitätseinschränkungen zeigten sich laut Test an Vollformat-Kameras stärker als an APS-Spiegelreflex.
Die Vignettierungswerte des Nikon AF-S Nikkor 3,5-5,6/24-120 mm G ED VR sahen im Test besser aus. Die schon an Kleinbildkameras guten Werte führten durch den Randbeschnitt bei APS-Sensoren zu einem „sehr gut“. Die Verzeichnung war im Weitwinkel (24 mm) deutlich als Tonne zu sehen, in den längeren Brennweiten kippte die Verzerrung leicht ins Kissenförmige. Auch hier zeigte sich der Effekt laut Test an KB-Spiegelreflex stärker als an APS-Kameras.