Fujifilm Fujinon XF 2,8/27 mm im Test

Das Fujifilm XF 2,8/27 mm ist ab August 2013 in Silber oder Schwarz für eine UVP von 449,- Euro zu bekommen. Die Festbrennweite für die Fujifilm-X-Systemkameras gehört zu der hochwertigen XF-Reihe. Die 27 mm liefern an den X-Kameras effektiv eine Brennweite von 41 mm. Das ist ungefähr eine Normal-Festbrennweite, die dem Blickwinkel des menschlichen Auges entspricht.

Beworben wird das Fujifilm XF 2,8/27 mm als sehr leicht und handlich. Mit nur 78 Gramm ist es sehr leicht, und mit gerade mal 2,3 cm Länge qualifiziert es sich schon als Pancake. Die Lichtstärke ist mit f2,8 sehr solide, die sieben Blendenlamellen bilden eine nahezu runde Öffnung, so dass ein schöner Bokeh-Effekt entsteht.

Sehr schnell soll der Autofokus der kleinen Festbrennweite sein. Geworben wird mit einer der schnellsten Fokussierungen an einer Systemkamera mit APS-C-Sensor. Doch auch manuelles Fokussieren ist möglich, was dank eines Fokusrings aus Metall sehr exakt gelingen soll.

Die kompakten Maße bringen allerdings auch einen Nachteil mit: das Fujifilm XF 2,8/27 mm hat keinen Blendenring. Die Blende muss also über die Kamera eingestellt werden, was bei den älteren Fujifilm-Systemkameras X-Pro 1 und X-E1 ein Firmware-Update erforderlich macht.