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Display und Sucher

Ein großer Vorteil von Digitalkameras ist das LCD (Liquid Crystal Display). Auf dem kleinen Bildschirm kann sofort geprüft werden, ob das soeben gemachte Foto gefällt oder lieber gelöscht werden sollte.

Damit die fotografierten Motive auch in angemessener Schärfe betrachtet werden können, müssen Größe und Auflösung des Displays stimmen. Der aktuelle Durchschnitt liegt bei 2,7 bis 3 Zoll. Vereinzelt finden sich auch Digitalkameras mit einem 3,5-Zoll-LCD. Die Größe des Displays muss allerdings im entsprechenden Verhältnis zur Auflösung stehen. Beispielsweise sollte ein LCD mit 2,7-Zoll-Diagonale eine Auflösung von mindestens 230.000 Pixel haben. Bei 3 Zoll und 230.000 Pixel kann schnell ein unscharfer Eindruck entstehen.

Die meisten Besitzer einer kompakten Digitalkamera nutzen den Bildschirm auch zum Fotografieren, selbst wenn die Kamera einen Sucher hat. Das Fotografieren mit dem Display ist bei einigen Digitalkameras jedoch schwierig, wenn starker Lichteinfall herrscht. Dann ist darauf oft kaum noch etwas zu erkennen. Man fotografiert sozusagen blind. Bei vielen Kameras kann das Problem aber entschärft werden, indem man die Helligkeit des Displays an die Lichtverhältnisse anpasst.

Bei einigen wenigen Digitalkameras kann außerdem auf einen optischen Sucher zurückgegriffen werden, wie man ihn von analogen Kameras kennt. Ein optischer Sucher ist nicht zu verwechseln mit einem elektronischen Sucher, auch Electronic Viewfinder (EVF) genannt. Auch ein elektronischer Sucher erleichtert bei hellem Sonnenlicht die Motivwahl. Da es sich jedoch um einen sehr kleinen LCD-Bildschirm handelt, wirkt das Sucherbild aufgrund der begrenzten Auflösung recht "pixelig" und im Vergleich zu einem optischen Sucher wesentlich detailärmer.



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