Samsung PL51 im Test

Die Samsung PL51 ist der Nachfolger der PL50. Die Digitalkamera kostet wenig und bietet dementsprechend nicht viel, aber für viele Drauflosknipser könnte sie trotzdem interessant sein.

Gehäuse & Bedienung
Mit einem Gewicht von 116 g und einer Gehäusetiefe von ca. 22 mm kann die günstige Samsung PL51 als Hosentaschen-tauglich durchgehen. Das Display ist laut Test mit 2,7'' und einer Auflösung von 230.000 Pixeln durchschnittlich.
Manuelle Einstellungsmöglichkeiten der Belichtung bietet die Samsung PL51 nicht, nur der Weißabgleich kann selbst definiert werden – das absolute Minimum. Andererseits können sich Drauflosknipser auf eine einfache Bedienung freuen, denn was überhaupt noch einzustellen ist, bewegt sich in einem übersichtlichen Rahmen.

Optik & Bildqualität
Mit einem optischen 3-fach-Zoom von 35 bis 135 mm bietet die Samsung PL51 ein unspektakuläres Brennweitenspektrum. Kein Weitwinkel, kein nennenswertes Tele – da sieht man, wo gespart wurde, um den guten Preis zu ermöglichen.
Das Rauschverhalten der Samsung PL51 war wurde in den Tests angesichts der Preisklasse als erstaunlich gut beurteilt. Der kleine Sensor der Digitalkamera hat aber auch nur 10 Megapixel, wo andere 12 oder 14 bewältigen müssen. Klarer Vorteil für die Samsung PL51 – und 10 Megapixel sind immer noch mehr, als man für kleine Abzüge braucht. Auch der Dynamikumfang der PL51 gefiel im Test. Auffällig war aber die über das Bildfeld ungleichmäßige Auflösung.

Ausstattung
Auch die kleine, unter 100 Euro günstige Samsung PL51 kann einen Videomodus vorweisen, dieser allerdings bietet kein HD. Der Akku ist proprietär, also speziell für diese Kamera. Eine Gesichtserkennung inklusive des Samsung-Beauty-Shot (Pickelentfernung und Faltenreduktion) ist auch mit an Bord.