Ricoh CX4 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Ricoh CX4
Mit der Ricoh CX4 kommt der Nachfolger der CX3. Grundsätzlich hat sich bei der vorsichtigen Modellpflege wenig verändert, aber es sind einige Spielereien dazugekommen. Wenig manuelle Einstellungen, aber dafür ein großer Zoombereich, eine anständige Bildqualität und eine Fülle an Ausstattung – das ist laut Test die Ricoh CX4....
Bester Preis
Ricoh CX4 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 08.03.2011
Auswertung der Testberichte
Mit der Ricoh CX4 kommt der Nachfolger der CX3. Grundsätzlich hat sich bei der vorsichtigen Modellpflege wenig verändert, aber es sind einige Spielereien dazugekommen. Wenig manuelle Einstellungen, aber dafür ein großer Zoombereich, eine anständige Bildqualität und eine Fülle an Ausstattung – das ist laut Test die Ricoh CX4.
Gehäuse & Bedienung
Wie schon die Vorgängerin kommt auch die Ricoh CX4 mit einem sehr guten 3-Zoll-Display mit einer Auflösung von 920.000 Pixeln, das eine helle Vorschau liefert und klare Farben präsentiert. Der Blickwinkel liegt nur knapp unter 180 Grad – sehr gut. Kritisiert wurde hingegen das Stativgewinde der Digitalkamera. Laut Testbericht ist es ungünstig platziert und zudem aus wenig stabilem Plastik – Bruchgefahr!
In puncto Bedienung liegt die Ricoh CX4 auf der gleichen Linie wie die Vorgängerin. Die Belichtung wird von der Kamera durch eine Vollautomatik übernommen, manuelle Einstellungen von Zeit und Blende sind nicht möglich. Nur auf die ISO-Empfindlichkeit und den Weißabgleich kann durch den Fotografen zugegriffen werden. Die Tasten haben gut eingestellte Druckpunkte und sind praktisch positioniert, so dass eine einhändige Bedienung möglich ist. Das Menü ist etwas unübersichtlich: durch die Unterteilung in nur zwei Unterpunkte muss viel gescrollt werden.
Optik & Bildqualität
Auch bei der Brennweite ist alles beim alten geblieben. Wieder bringt die Ricoh ein 10,7-faches Zoomspektrum von 28 bis 300 mm mit. Das kann gefallen, denn von einem echten Weitwinkel bis zu dem starken Tele, das bei kompakten Digitalkameras alles andere als die Norm ist, ist ein praktisches Gesamtpaket an Bord – wer noch mehr Tele sucht, sollte sich für eine Brigdekamera entscheiden. Eines wurde jedoch in einem Test am Zoom des Ricoh CX4 kritisiert: er durchfuhr die Brennweiten nur sehr langsam. Der Makromodus gefällt dank eines Mindestabstands von nur 1 cm. Um verwacklungsanfällige Situationen zu kompensieren, ist der Bildstabilisator im Vergleich zur Vorgängerin verbessert worden.
Wie die Vorgängerin ist auch bei der Ricoh CX4 ein rückwärtig belichteter CMOS-Sensor mit 10 Megapixeln verbaut. Diese Technologie soll durch eine größere Belichtungsfläche (ergo kürzere Belichtungszeiten) für ein verbessertes Rauschverhalten sorgen. Erstes Rauschen tritt laut Test ab ISO 400 auf, aber erst ab ISO 3.200 wird es so störend, dass die Bilder auch als kleinerer Ausdruck nicht mehr ansehnlich sind. Laut Test hat sich das Rauschverhalten gegenüber der Vorgängerin CX3 aber verbessert. Die Schärfe ist als gut beschrieben worden, allerdings wurde die Detailgenauigkeit in der 100%-Ansicht als verbesserungswürdig beschrieben. Alles in allem klingt es in den Tests an, dass die Ricoh CX4 die Fotos intern stark nachbearbeitet. Die Kontraste und die Farben wurden im Test als natürlich und angenehm gelobt.
Ausstattung & Geschwindigkeit
Die Ricoh CX4 hat viele Sonderprogramme, die zum Spielen verleiten, wie z.B. Miniaturisierung, Cross-Entwicklung (verfälschte Farben), Weichzeichner, HDR (großer Dynamikumfang), Lochkamera und Schwarz-Weiß. Auch ein Blitz ist natürlich mit dabei, der aber laut eines Tests eine leicht unzuverlässige Leistung brachte.
Auch ein HD-Videomodus darf bei einer Drauflosknips-Kamera für Anspruchsvolle wie der Ricoh CX4 nicht fehlen. Diese werden mit 1.280 x 720 Pixeln aufgezeichnet. Dabei steht der große Zoom leider nicht zur Verfügung. Dafür konnte der Videomodus der Ricoh CX4 im Test durch gute Farbdarstellung, eine anständige Detailgenauigkeit und einen sich schnell anpassenden Weißabgleich gefallen. Der Ton der Videoaufnahmen klang laut Test leicht hohl und leise.
Für die interne Verarbeitung der Daten steht der Bildprozessor Smooth Imaging Engine IV zur Stelle, und der scheint recht schnell zu sein – allerdings auch nicht schneller als der der Vorgängerin, der CX3. Serien schafft die Digitalkamera wieder mit 5 Bildern/Sekunde bei voller Auflösung, bei reduzierter Auflösung im Ultra-Highspeed-Modus sind sogar 120 Bilder/Sekunde möglich – aber nur eine Sekunde lang, bis der Zwischenspeicher voll ist. Ein nicht alltägliches Ausstattungsdetail ist die Funktion M-Serie Plus. Hierbei werden Bilder bei gedrücktem Auslöser im Zwischenspeicher abgelegt. Beim Loslassen des Auslösers wird das zuletzt aufgenommene Bild gespeichert – eine gute Methode, um die mangelnde menschliche Reaktionszeit auszugleichen. Gefallen kann auch die Objektverfolgung. Der Autofokus ist laut Test zumindest bei Tageslicht mit 0,48 Sekunden gerade noch schnappschusstauglich. Bei Lowlight wird mit 0,58 Sekunden unsere 1/2-Sekunden-Grenze für Schnappschüsse knapp überschritten.
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Ricoh CX4
FOTOTEST
FOTOTEST
Ausgabe 3/2011
CHIP FOTO VIDEO digital
CHIP FOTO VIDEO digital
Ausgabe 3/2011
Audio Video Foto Bild
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Ausgabe 2/2011
PC Welt
PC Welt
Ausgabe 1/2011
Computer Bild
Computer Bild
Ausgabe 25/2010
Foto Magazin
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Ausgabe 12/2010
Digitalkamera.de
Digitalkamera.de
Ausgabe 11/2010
Netzwelt.de
Netzwelt.de
Ausgabe 8/2010
TESTALARM
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Datenblatt Ricoh CX4
- Typ kompakte Digitalkamera
- Auflösung 10 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) 1/2.3 Zoll
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 10,7 x
- Anfangsbrennweite 28 mm
- Maximalbrennweite 300 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 3,5 f
- Anfangslichtstärke Tele 5,6 f
- Digitaler Zoom 4,8
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe 24 Bit
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 920000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 80 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 3200 ISO
- Dateiformate JPEG
- Verschlusszeit min. 1/2000 sek
- Verschlusszeit max. 8 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Langzeitsynchronisation
- Makro 1cm (Weitwinkel), 28cm (Tele)
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video VGA, HD
- Videoformat AVI
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 205 g
- Maße (Höhe) 5,9 cm
- Maße (Breite) 10,2 cm
- Maße (Tiefe) 2,9 cm
- Sonstiges k.A.
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