Nikon Coolpix S51c im Test

Optik & Bildqualität
Der Zoom durchläuft die Stufen sehr leise. Die Auflösung ist in Ordnung, doch zeigen sich bereits bei ISO 100 erste Bildfehler. Die Farbdarstellung ist meist ausgeglichen, bei Tageslicht scheinen die Rot- und Blautöne jedoch verfälscht. Außerdem zeigen sich Farbränder, sogenannte chromatische Aberrationen, leider nicht erst im Telebereich, der besonders anfällig für diese Art Fehler ist, sondern auch schon in den normalen Brennweiten. Im Weitwinkel verzeichnet die Optik stark und es zeigen sich starke Randabdunklungen. Das Rauschverhalten ist bis ISO 400 unproblematisch. Allerdings ist aufgrund der "weichen" Qualität der Fotos zu vermuten, dass dahinter eine interne Rauschunterdrückung steckt.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Ein Testbericht wies auf die lange Speicherzeit der Bilder hin, was die Folgegeschwindigkeit der Fotos reduziere.
Die Nikon Coolpix S51c ist mit einem optischen Bildstabilisator ausgestattet. Die WLAN-Übertragung ist etwas irreführend. Man kann die Bilder per drahtloser Verbindung scheinbar nur auf den "Nikon-Picture-Town"-Server laden (wo man die Bilder auch für andere Besucher freischalten kann), jedoch nicht auf den heimischen Rechner, wo die meisten sie wahrscheinlich gerne hätten. Ob das einen Aufpreis von etwa 50 Euro gegenüber der WLAN-losen Nikon Coolpix S51 wert ist, muss jeder potentielle Käufer für sich selbst entscheiden.